Vor Bayern-Wechsel: Pep Guardiola über Walker-Zukunft

  • Testspiel-Einsatz gegen neuen Arbeitgeber?
  • Guardiola hofft auf Walker-Verbleib
  • Mitspieler Rúben Dias mit Unverständnis
Pep Guardiola
Pep Guardiola / Robbie Jay Barratt - AMA/GettyImages
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Aller Voraussicht nach wird sich Kyle Walker in Kürze dem FC Bayern anschließen, vorher aber noch mit Manchester City gegen die Münchner antreten. Pep Guardiola versucht, den Außenverteidiger irgendwie zu halten.

Vor dem Testspiel zwischen Manchester City und dem FC Bayern (Mittwoch, 12:30 Uhr) stellen sich vielen die Frage, ob Kyle Walker gegen seinen (potenziellen) neuen Arbeitgeber auflaufen wird. Für Pep Guardiola stellt sich diese Frage nicht, vielmehr hinterfragt er, ob Walker nicht doch auf der Insel bleiben wird: "Er ist unser Spieler, wir müssen mit den besten Spielern gegen Bayern spielen. Wir hoffen, dass er die ganze Saison bei uns bleibt. Warum sollte er also nicht spielen?", so der Katalane auf einer Pressekonferenz (via The Athletic).

Damit versucht Guardiola, die Gerüchte von seinem Team fernzuhalten. Genauer möchte der 52-Jährige, ebenso wie Thomas Tuchel, nicht darauf eingehen. Stattdessen lobt er den schnellen Außenverteidiger in höchsten Tönen: "Ich habe die Kommentare von Thomas Tuchel über Kyle gehört, das werde ich auch sagen. Was ich sagen kann, ist, dass er ein sehr wichtiger Spieler für uns ist, er hat eine ganz besondere Qualität auf der Außenbahn. Diese Qualität ist unersetzlich."

Aber: "Die Vereine stehen in Kontakt, wir werden für ihn kämpfen."

Mitspieler Dias bedauert mögliche Abgänge von Walker und Silva

Auch Rúben Dias war Teil der Pressekonferenz vor dem Bayern-Spiel. Der Verteidiger wurde zur Zukunft seiner Mitspieler befragt, im Fokus stand dabei neben Walker auch Bernardo Silva, der mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht wird.

"Wenn sie bleiben, werden sie weiterhin wichtig sein. Es steht mir nicht zu, etwas anderes zu sagen, aber natürlich denke ich, dass wir alle, Spieler, Fans und Betreuer, sie weiterhin gerne bei uns hätten. Entscheidungen sind Entscheidungen. Welche Entscheidung auch immer getroffen wird, wir müssen sie respektieren und weitermachen", erklärte der Portugiese.

Dias ließ aber auch etwas Unverständnis für die möglichen Abgänge durchblicken: "Letztendlich geht es beim Fußball ums Kommen und Gehen der Spieler. Sie haben zwei Namen genannt, andere Namen sind in dieser und in der letzten Saison gegangen. Es ist bedauerlich, weil wir so gut zusammen sind. Es ist Fußball, es ist, wie es ist."


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