Bayern müht sich auf dem Transfermarkt ab: Ist Caicedo noch ein Thema?
Von Dominik Hager
Der FC Bayern hat auf dem Transfermarkt mit erheblichen Widerständen zu kämpfen. Der Poker um Harry Kane hängt plötzlich am Spieler selbst und der anvisierte Kepa-Deal könnte von Real Madrid verhindert werden. Die von Tuchel ausgemachte Problemstelle auf der Sechs dürfte damit aktuell weniger Beachtung finden. Derzeit gibt es lediglich “kalte“ Gerrüchte um Marco Verratti und Moises Caidedo.
Zwar steht Marco Verratti beim PSG vor dem Abschied, jedoch hat sich der FC Bayern trotz eines grundsätzlichen Interesses fürs Erste dagegen entschieden, in Aktion zu treten.
Doch wie sieht die Sachlage eigentlich bei Moises Caicedo aus? Der Kolumbianer gehört zu den größten Talenten im defensiven Mittelfeld überhaupt und möchte Brighton & Hove Albion in diesem Sommer verlassen. Der Premier-League-Klub ist laut Fabrizio Romano bereit, den 21-Jährigen an den Höchstbietenden zu verkaufen. Telegraph-Reporter Matt Law berichtete jedoch, dass sich der Verein 117 Millionen Euro vorstellt.
Mischen die Bayern bei Caicedo mit?
Den Münchnern wurde immer wieder mal Interesse an Caicedo nachgesagt, schien aber nie ein heißer Kandidat gewesen zu sein. Nun haben die Münchner laut Informationen von Fabrizio Romano per Anruf nachgefragt, wie sich die aktuelle Situation gestalte. Der italienische Transfer-Experte ließ jedoch verlauten, dass Chelsea im Transfer-Poker die Pole Position innehaben Matt Law bestätigte ebenfalls, dass der Ecuadorianer zu den Blues tendiert. Der FC Liverpool soll die Londoner nun aber überboten haben, weshalb sich die Sache kompliziert gestaltet.
Der FC Bayern wird im Großkampf der Premier-League-Klubs wohl schlechte Karten haben. Zudem kann man sich kaum vorstellen, dass die Münchner 117 Millionen Euro (bzw. gegebenenfalls etwas weniger) für Caicedo zahlen möchten. Doch wer weiß, vielleicht sorgt eine Kane-Absage dafür, dass die Bayern-Bosse bei Caicedo verrückte Dinge anstellen.
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