Bayern machte Goretzka schon vor Wochen eine klare Ansage - Bericht

Bereits zu Beginn der Saisonvorbereitung wurde Leon Goretzka über die für ihn schwierige Ausgangslage aufgeklärt. Trotzdem scheint er nach wie vor beim FC Bayern bleiben und sich durchsetzen zu wollen.
Leon Goretzka
Leon Goretzka / Stefan Matzke - sampics/GettyImages
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Seit nun mehr acht Wochen weiß Leon Goretzka, dass er beim FC Bayern einen zur neuen Saison sehr schwierigen Stand im großen Mittelfeld-Konkurrenzkampf haben wird. Das berichtet der kicker und meint damit ein offenes Gespräch zwischen den Verantwortlichen des Klubs und dem 29-Jährigen. Dabei sei ihm entsprechend mitgeteilt worden, dass er aller Voraussicht nach keine große Perspektive zu erwarten habe.

Das hat sich auch am Wochenende erneut gezeigt. Beim zweiten Testspiel gegen Tottenham Hotspur setzte Vincent Kompany insgesamt ganze 21 Spieler ein. Goretzka hingegen saß über die vollen 90 Minuten auf der Bank (90min berichtete). Dabei erging es ihm so wie drei Jugendspielern sowie Matthijs de Ligt und Noussair Mazraoui. Das Abwehr-Duo spielte allerdings lediglich aufgrund des bevorstehenden Wechsels zu Manchester United nicht. Der ausgebliebene Einsatz dürfte also ein klares Signal für Goretzka gewesen sein.

Dennoch, so der kicker weiter, habe der Mittelfeldspieler bei dem Gespräch vor einigen Wochen keinerlei Gedanken um einen Wechsel angesprochen. Zumindest in die Saisonvorbereitung ist er also mit der klaren Absicht gegangen, auch die neue Saison über zu bleiben und sich dieser herausfordernden Situation anzunehmen. Dabei wird er auch den letztjährigen Sommer vor Augen haben: Auch damals wurde von einer schwierigen Lage gesprochen, doch am ersten Spieltag stand er in der Startelf.

Womöglich haben die vergangenen Wochen und auch das Testspiel am Wochenende nochmal für das ein oder andere Gedankenspiel bei Goretzka gesorgt. Dem Bericht zufolge ist für den FC Bayern aber auch klar, dass sie ihn nicht aus dem Verein drängen wollen. Stattdessen soll auf die vermeintliche Einsicht gesetzt werden, dass ein Wechsel für alle Parteien die bessere Wahl wäre. Dahingehend gibt es aber auch jetzt, acht Wochen später, noch keine Anzeichen.


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