So plant Leverkusen mit Palacios
Von Oscar Nolte
Bayer Leverkusen könnte im Januar das Mittelfeld ausdünnen, um finanziellen und personellen Raum für Neuverpflichtungen zu schaffen. Der frisch gebackene Weltmeister Exequiel Palacios steht allerdings nicht auf der Verkaufsliste.
Auf der Achter-Position hat die Werkself ein Überangebot. Und um neue Spieler zu verpflichten, muss Leverkusen erst Platz schaffen, sowohl finanziell, als auch personell. Der laut kicker vom FC Turin umworbene Exequiel Palacios, der just Weltmeister mit Argentinien wurde (drei Kurzeinsätze), steht allerdings nicht auf der Verkaufsliste.
Leverkusen will Palacios nicht abgeben
"Wir planen fest mit Pala. Das ist der Stand. Und wir hoffen, dass der Weltmeistertitel ihm Auftrieb gibt", erklärte Geschäftsführer Simon Rolfes gegenüber dem kicker die Pläne mit Palacios. Der Argentinier ist noch bis 2025 an die Werkself gebunden.
Am ehesten trennen würde sich Leverkusen wohl von Charles Aranguiz, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft. Aranguiz träumt seit einiger Zeit von einer Rückkehr nach Südamerika und ließ sich wohl schon mehrfach von der Vereinsführung überreden, doch noch ein wenig bei Bayer 04 zu bleiben.