Gaga-Gerücht um Ronaldo: Bayern-Wechsel ist aber kein Thema
Von Yannik Möller
Am Donnerstagabend kam das Gerücht auf, Cristiano Ronaldo könnte zum FC Bayern wechseln. Ein Gerücht, an dem wenig überraschend nichts dran ist und dass bereits mehrfach dementiert wurde.
Der FC Bayern plane, angesichts des möglichen Abgangs von Robert Lewandowski, die potenziell entstehende Lücke mit Cristiano Ronaldo zu schließen. Das berichtete die spanische Diario AS am Donnerstabend.
Ein Gerücht, das bereits auf den ersten Blick dermaßen absurd und unrealistisch wirkt, dass die Dementis, die anschließend seitens verschiedener Outlets folgten, bereits zu erwarten waren.
Ausgerechnet die Münchener, die bei jeder Vertragsverlängerung und bei jeder Neuverpflichtung auf ein halbwegs gesundes und vernünftiges Gehaltsgefüge zu achten, wollen CR7 holen. Wohl kaum - das war recht schnell abzusehen.
Zumal auch noch eine Ablösesumme gegenüber Manchester United fällig geworden wäre. Dort hat er einen bis 2023 gültigen Vertrag. Dazu gibt es offenbar die Option, das Arbeitspapier um ein weiteres Jahr zu verlängern. Dass die Red Devils nicht unbedingt erpicht darauf sind, Ronaldo abzugeben, liegt ohnehin auf der Hand.
Am Freitagmorgen gab es dann auch direkt die Dementis rund um München: Sowohl Sky, als auch die Bild beteuerten, dass der 37-Jährige nicht beim FCB anheuern wird.
Da die AS auch nicht die zuverlässigste Quelle aus Spanien ist, was insbesondere für internationale Transfers gilt, sollten die potenziellen Hoffnungen mancher Bayern- und Bundesliga-Fans erst gar nicht allzu groß geworden sein.
Spätestens jetzt, am Freitagmorgen, ist sicher: Cristiano Ronaldo wird nicht an der Säbener Straße aufschlagen.