Führungsriege "nicht entspannt": Hainer spricht über Bayern-Krise

Herbert Hainer
Herbert Hainer / Marcel Engelbrecht - firo sportphoto/GettyImages
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Beim FC Bayern herrscht eine dicke Luft vor. Herbert Hainer beschreibt die Führungsetage als aufmerksam, betont aber zugleich, dass die Ausgangslage nicht überdramatisiert werden soll.

Zurzeit steuert der FC Bayern auf eine titellose Saison zu. Zwar sind weder die Bundesliga, noch die Champions League bereits abzuschenken, doch als Favorit gelten die Dauer-Titelträger in keinem der beiden noch offenen Wettbewerbe. Umso wichtiger wird es sein, sich über die nächsten Wochen wieder Befreiungsschläge zu sichern.

"Also entspannt sind wir nicht, wenn wir zweimal hintereinander verlieren", äußerte sich nun auch Herbert Hainer bei t-online zu Wort. Der FCB-Präsident betonte, dass die aktuelle Situation die Führungsetage durchaus "aufmerksam" gemacht habe.

Trotzdem wollte er kein zu düsteres Bild zeichen. "Wir wollen das jetzt auch nicht dramatisieren", betonte er und führte gleich aus: "Wir haben 50 Punkte geholt, so viele wie kaum in einer anderen Saison zu diesem Zeitpunkt. Wir wissen, dass wir besser spielen können und das müssen jetzt auch auf den Platz bringen."

Ein für ihn wichtiges Thema war die interne Stimmung. Hainer zufolge werde dahingehend "viel von außen herumargumentiert" und zugleich "Gerüchte ins Feld geführt". Zuletzt war etwa vom angeschlagenen Verhältnis zwischen Thomas Tuchel und der Mannschaft zu hören. Das beste Gegenmittel hatte der 69-Jährige aber gleich parat: "Am Ende des Tages müssen wir gewinnen. Dann ist das Thema auch erledigt."

Ein entsprechend klarer Sieg gegen den VfL Bochum würde die Gemüter zumindest wieder ein wenig beruhigen.


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