Bayern-Frauen: Magdalena Eriksson bereit für Comeback gegen Leipzig
Von Helene Altgelt
Eriksson könnte zum ersten Mal seit Mitte Dezember wieder für Bayern auflaufen. Damals hatte die Schwedin sich im Spiel gegen Ajax Amsterdam einen Mittelfußbruch zugezogen und musste verletzt ausgewechselt werden. "Magda wird im Kader stehen", sagte Bayern-Trainer Alexander Straus in einer Medienrunde. Für einen Startelf-Einsatz könnte es für Eriksson aber noch zu früh sein.
Um auf die Verletzung der 30-Jährigen zu reagieren, hatte Bayern im Winter ihre Landsfrau Linda Sembrant für ein halbes Jahr von Juventus Turin ausgeliehen. In den letzten Bundesliga-Spielen, wie wohl auch gegen Leipzig, stand Sembrant an der Seite von Kapitänin Glódis Viggósdóttir in der Startelf.
Eriksson war im Sommer 2023, gemeinsam mit Pernille Harder, vom FC Chelsea zu Bayern gewechselt - ein Transfer mit Symbolwirkung für Bayern, die damit ihre Ambitionen unterstrichen. Eriksson hatte sich vor ihrer Verletzung direkt als Stammspielerin etabliert und mit ihrer Zweikampfstärke und sogar einer neu gewonnen Qualität, der Torgefahr, überzeugt.
Bayern spielt am Samstag, 12 Uhr gegen Leipzig. Übertragen wird das Spiel wie üblich von Magenta Sport und DAZN. Die Partie ist eine kleine Ruhepause im wichtigen Monat März: Letzte Woche setzte sich Bayern bereits gegen Eintracht Frankfurt durch. Gegen Aufsteiger Leipzig will die Straus-Elf die Pflichtaufgabe souverän lösen, bevor es am nächsten Wochenende zum Topspiel der Frauen-Bundesliga gegen Wolfsburg geht. Danach trifft Bayern im Pokal-Halbfinale auf Eintracht Frankfurt. Eine fitte Magdalena Eriksson wird bei diesen schweren Aufgaben für Bayern sehr wichtig sein.