Bericht: Bayern-Bosse rechnen mit Wirtz-"Schnäppchen"

Der FC Bayern wird sich um eine Verpflichtung von Florian Wirtz bemühen. Die FCB-Bosse gehen sogar von einer deutlich niedrigeren Ablösesumme aus, als sie Bayer Leverkusen bisweilen beziffert.
Florian Wirtz
Florian Wirtz / Soccrates Images/GettyImages
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Sobald es um einen etwaigen Wechsel von Florian Wirtz im nächsten Sommer geht, wird immer auf die Summe von 150 Millionen Euro verwiesen. So hoch soll die Ablösesumme im Fall eines solchen Wechsels sein, die Bayer Leverkusen einfordern würde. Durch den bis 2027 gültigen Vertrag, der auch keine Ausstiegsklausel enthält, ist eine gute Verhandlungsposition auch gegeben.

Laut Maximilian Koch von der Abendzeitung könnte die potenzielle Verpflichtung von Wirtz für den FC Bayern, der nach wie vor als großer Interessent gilt, aber deutlich günstiger ausfallen. Die Münchener Bosse gehen demnach davon aus, dass es eher um die 100 Millionen Euro brauchen dürfte, um die Freigabe zu erhalten.

Neben dem FC Bayern zählt auch Real Madrid zu den Klubs, die sich eine Chance auf eine Zusage von Wirtz ausmalen. Teilweise wird den Königlichen sogar die Hoffnung attestiert, Xabi Alonso und den Offensivspieler direkt gemeinsam in die spanische Hauptstadt locken zu können.

Das größte Interesse dürfte aber weiterhin dem FCB angerechnet werden. Auch Koch betonte erneut, dass Wirtz bei den Klub-Bossen sehr hoch im Kurs steht. Trotzdem wird abzuwarten sein, ob und wie sich dieses Interesse in den nächsten Monaten und im Hinblick auf den nächsten Sommer konkretisieren wird. Woran es liegt, dass sie aber von einer immerhin deutlich niedrigeren Ablösesumme ausgehen, wird nicht weiter ausgeführt.


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