Bayern-Abschied? So ist der Stand bei Serge Gnabry

Serge Gnabry will die Bayern wohl nicht verlassen
Serge Gnabry will die Bayern wohl nicht verlassen / Boris Streubel/GettyImages
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Der oft kritisierte Serge Gnabry hat beim Bundesligaspiel gegen Hertha BSC das enorm wichtige 1:0 für den FC Bayern erzielt. Der Offensivspieler muss sich dennoch den Vorwurf gefallen lassen, nicht regelmäßig starke Leistungen zu liefern. In den letzten Wochen galt er als heißer Kandidat für einen Abschied. Offenbar ist ein Verbleib aber die wahrscheinlichere Option.

Serge Gnabry hat beim FC Bayern noch einen langfristigen Vertrag bis 2026. Trotzdem gab es in den vergangenen Wochen und Monaten immer mehr Meldungen darüber, dass sich die Wege schon nach der laufenden Saison trennen könnten.

Sport1 bestätigte zwar, dass sich der FC Bayern Angebote anhören würde, jedoch hat der Spieler gegenwärtig nicht die Intention, die Münchner zu verlassen. Der deutsche Nationalspieler soll sich im Verein und in der Stadt wohl fühlen und zudem beliebt im Team sein. Zudem hat er eine enge Bindung zu Mittelfeld-Leader und Kabinen-Wortführer Joshua Kimmich.

Tuchel baut auf Gnabry

Thomas Tuchel soll ebenfalls gewillt sein, auf Serge Gnabry zu setzen und vertraut dem Spieler, trotz seiner mäßigen Form in den letzten Wochen. Ein Punkt, der auch gegen einen Abschied von Gnabry spricht, ist sein hohes Gehalt. Es wird für den Spieler gar nicht so leicht, einen Klub zu finden, der ihn ähnlich gut wie der FC Bayern bezahlt.

Das Problem bei Gnabry und dem FC Bayern ist die Tatsache, dass es mit ihm, Sané, Musiala, Coman und Mané viele ähnliche Spielertypen gibt. Was fehlt, ist ein klarer Stürmer. Eine Top-Lösung wäre aber wohl nur zu bekommen, wenn Gnabry, Mané oder Sané für gutes Geld verkauft werden könnten.


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