Auch Leverkusen steigt ins Rennen um Abwehr-Talent Fresneda ein
Von Yannik Möller
In den letzten Wochen wurde Ivan Fresneda allen voran mit Borussia Dortmund sowie mehreren internationalen Klubs in Verbindung gebracht. Nun steigt auch Bayer Leverkusen ins Rennen um das Abwehr-Talent ein.
Zwischenzeitlich stellte sich während des Winter-Transferfensters die Frage, ob der BVB noch zu diesem Zeitpunkt oder doch erst im Sommer bei Ivan Fresneda ernst machen würde. Vor allem die Borussia und der FC Arsenal hatten ein ganz konkretes Interesse an dem jungen Rechtsverteidiger, dem eine große Entwicklung vorhergesagt wird.
Seitdem ist klar: Ein Wechsel wird erst im Übergang zur neuen Saison erfolgen. Bis dahin werden sich noch andere Klubs zu den bisherigen Interessenten gesellen.
Leverkusen hat Fresneda im Visier: Transfer würde Sinn ergeben
Dem kicker nach wird auch Leverkusen dazugehören. Der Bundesligist habe auf den 18-Jährigen mittlerweile ebenfalls ein Auge geworfen, heißt es.
Der junge Spanier soll sich einen Wechsel in die Bundesliga zudem gut vorstellen können. Darin sieht er einen "guten Zwischenschritt für seine weitere Entwicklung", so das Magazin. Das ist nicht verwunderlich, würden Klubs wie Dortmund oder Leverkusen doch weitaus mehr Einsatzzeiten und Spielpraxis bieten können, als die allermeisten Vereine aus dem Ausland, die um ihn werben.
Was aus der Werkself-Sicht für ein gesteigertes Interesse an Fresneda spricht: Zum Sommer ist mit Abgängen von Moussa Diaby und Jeremie Frimpong zu rechnen. Beide werden eine beachtliche Ablösesumme einbringen, während Frimpong zugleich eine Lücke auf der Rechtsverteidiger-Position hinterlassen würde.
So könnte Leverkusen sowohl die auf etwa 15 Millionen Euro festgelegte Ablösesumme stemmen und damit auch einen Abgang kompensieren. Ein solcher Tausch würde auch zum von Simon Rolfes angekündigten Sommer-Umbruch passen.