Bericht: Leverkusen nimmt Ligue-1-Verteidiger ins Visier
Von Franz Krafczyk
Bayer Leverkusen befindet sich auf der Suche nach einem rechten Außenverteidiger. Neben Ridle Baku ist nun auch Hamari Traoré von Stade Rennes ins Visier gerückt.
Die Rechtsverteidiger-Position könnte bei Bayer Leverkusen zu einer neuen Baustelle werden. Noch ist unklar, ob Jeremie Frimpong die Werkself nach einer starken Saison verlässt. Berichten zufolge gibt es Interesse vom FC Bayern und von Manchester United.
Möglicher Ersatz ist nach wie vor Ridle Baku vom Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg. Bei ihm ist die Konkurrenz allerdings groß, neben Vereinen aus dem Ausland will auch RB Leipzig beim Nationalspieler zugreifen. Baku würde zudem satte 20 Millionen Euro kosten.
Zum Nulltarif: Routinier käme als Soforthilfe
Nun hat Bayer aber eine deutlich günstigere Lösung gefunden: Laut L'Équipe ist Hamari Traoré von Stade Rennes ins Visier gerückt, der die Franzosen im Sommer ablösefrei verlassen könnte. Der aus Mali stammende Kapitän von Rennes lehnte zuletzt ein Angebot zur Vertragsverlängerung ab. Grund dafür sollen die kurze Laufzeit von zwei Jahren sowie das Gehalt gewesen sein.
Die Verpflichtung von Traoré hätte allerdings einen Nachteil: Der Außenverteidiger ist bereits 31 Jahre alt, wäre also keine Verpflichtung für die Zukunft. Vielmehr wäre der Routinier mit seiner Erfahrung eine Soforthilfe.
Neben Bayer sollen auch Olympique Lyon und Betis Sevilla an Traoré dran sein. Die Werkself sollte also in naher Zukunft in Verhandlungen treten.