Bayer Leverkusen muss sich Badiashile-Transfer wohl abschminken

Benoit Badiashile steht seit vielen Wochen auf der Einkaufsliste von Bayer Leverkusen - zu einem Transfer wird es (zumindest in diesem Sommer) aber wohl nicht kommen.

In der Offensive von Bayer 04 gibt es in diesem Sommer reichlich Bewegung: Kevin Volland ist bereits weg, Kai Havertz so gut wie weg und auch Joel Pohjanpalo, Lucas Alario sowie Leon Bailey wird großes Interesse an einem Vereinswechsel nachgesagt.

Doch nicht nur vorne, sondern auch hinten könnte sich unterm Bayerkreuz noch einiges tun: Aleksandar Dragovic und Tin Jedvaj sind heiße Wechselkandidaten, zudem kann man auch einen Transfer von Jonathan Tah (wenngleich dieser sich aktuell nicht andeutet) ausschließen.

Daher wollen und müssen die Leverkusener nicht nur neue Stürmer, sondern auch einen weiteren Innenverteidiger verpflichten - bevorzugt einen Linksfuß.

Seit Wochen wird Benoit Badiashile von der AS Monaco als Wunschkandidat der Werkself gehandelt, doch die zuletzt aufgerufene Ablösesumme hat es in sich. Aus Frankreich ist zu hören, dass die Monegassen ihren Abwehrchef nur für einen Mondpreis wie bei Anthony Martial (der 60 Millionen Euro einbrachte) ziehen lassen würden - ist da was dran oder gehört das zur Verhandlungstaktik?

Der kicker jedenfalls berichtet am Donnerstag, dass eine Verpflichtung des 19-Jährigen tatsächlich zu kostspielig erscheint. Ein Transfer des französischen Abwehrjuwels dürfte sich in diesem Transferfenster damit endgültig zerschlagen haben.

Aus England war daher bereits zu hören, dass Malang Sarr womöglich im Gegenzug für Kai Havertz leihweise vom FC Chelsea ins Rheinland wechseln könnte. Auch Sarr ist Linksfuß, kann zudem als Linksverteidiger spielen - zumindest ist seine Verpflichtung in der Theorie um einiges wahrscheinlicher.