Bayer Leverkusen denkt über Transfer von Ridle Baku nach

Beim VfL Wolfsburg spielt Ridle Baku nicht mehr die größte Rolle. Bayer Leverkusen denkt darüber nach, aus dieser Situation selbst Profit zu schlagen. Wechselt der Außenspieler unters Bayerkreuz?

Unter Niko Kovac gehört Ridle Baku zwar noch immer zum erweiterten Stammkreis beim VfL Wolfsburg, doch ist er nicht mehr so der unangefochtene Startelf- und 90-Minuten-Spieler, wie es einst der Fall war. Hier und da wechselt er auch die Positionen. Mal läuft er als Rechtsverteidiger und mal als Rechtsaußen auf.

Diese vergleichsweise wachsende Ungewissheit könnte durchaus als Grundlage für einen Blick nach auswärts sorgen. Immerhin läuft der Vertrag des 25-Jährigen auch nicht mehr allzu lange. Allerspätestens im Sommer 2025 werden Spieler und Klub auseinandergehen.

Womöglich könnte Bayer Leverkusen aus dieser Situation Profit schlagen. Wie die Wolfsburger Allgemeine Zeitung berichtet, soll sich der aktuell Tabellensechste zumindest mit einem etwaigen Baku-Transfer beschäftigen. Laut WAZ wird die potenzielle Ablösesumme auf 15 bis 20 Millionen Euro beziffert.

Von konkreten Gesprächen oder gar Angeboten ist noch nicht die Rede. Viel eher geht es darum, dass eine potenzielle Verpflichtung langsam aber sicher in den Fokus zu wandern scheint.

Ein womöglich entscheidender Faktor: Baku soll derzeit selbst rätseln, wieso er unter Kovac nicht mehr die für ihn sonst gewohnt große Rolle spielt. Entsprechend dürften auch die Wechsel-Gedanken aufkommen. An dieser Stelle könnten sich der Spieler und die Werkself im Hinblick auf die nächste Saison treffen.

Dazu passt: Mit Jeremie Frimpong droht die Werkself ihren absoluten Star auf der rechten Außenbahn zu verlieren. Der junge Brasilianer Arthur wurde zwar bereits als Neuzugang für die kommende Saison bestätigt, dürfte aber eher als mittelfristige Lösung in Frage kommen.