Baumgart äußert sich zu Kolo Muani

  • Köln-Trainer kritisiert streikenden Profi
  • Hauptproblem aber beim Berater
Steffen Baumgart
Steffen Baumgart / Alex Grimm/GettyImages
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Am Rande des 1:1-Unentschiedens gegen Eintracht Frankfurt hat sich Steffen Baumgart zur Causa Randal Kolo Muani geäußert. Der Kölner Trainer ließ kein gutes Haar am Franzosen, nahm aber vor allem dessen Berateragentur in die Pflicht.

Kolo Muani war am Deadline Day für 95 Millionen Euro zu Paris Saint-Germain gewechselt. Die Eintracht musste den Franzosen unter anderem auch deshalb ziehen lassen, weil er sich geweigert hatte, im Qualispiel für die UEFA Conference League gegen Levski Sofia aufzulaufen.

Für Baumgart ein absolutes Unding, wie er am Rande des Spiels bei Muanis Ex-Klub deutlich machte. "Über einen streikenden Spieler muss man sich gar nicht unterhalten. Dass das nicht geht, ist klar", so der 51-Jährige gegenüber Sky.

"Nicht das erste Mal"

Allerdings glaubt Baumgart, dass Muanis Berateragentur die treibende Kraft hinter dem Wechseltheater gewesen ist. Der Stürmer habe "wahrscheinlich aufgrund seiner Agentur" so gehandelt, "weil es ja nicht das erste Mal ist", spekulierte der FC-Coach.

"Es ist das Hauptproblem im Fußball, dass du zu viele Leute hast, die eher den finanziellen Anreiz sehen als die Mannschaft und den Klub", fuhr der Ex-Profi fort. Auch der 1.FC Köln hatte in der Vergangenheit mehrfach schlechte Erfahrungen mit Spielerberatern gemacht.


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