Barça-Verbleib von Dembélé fast ausgeschlossen - PSG der Favorit auf einen Transfer
Von Dominik Hager
Der FC Barcelona hat kaum noch Hoffnung auf einen Verbleib von Flügelstürmer Ousmane Dembélé. Angaben der Mundo Deportivo zufolge gehe man zu 95 Prozent von einem Abschied des Franzosen aus.
Eine Verlängerung des in diesem Sommer auslaufenden Kontrakts von Ousmane Dembélé wird immer unwahrscheinlicher. "Zu 95 Prozent geht er weg", bestätigten klubnahe Quellen der Mundo Deportivo. Ein Gespräch zwischen dem Klub und dem Dembélé-Management soll zwar noch bevorstehen, jedoch sind die Chancen für die Katalanen gering, dass der Franzose das Angebot annimmt.
Selbst Trainer Xavi hat zuletzt bereits erklärt, dass er nicht wisse, ob der Tempo-Dribbler je wieder ein Pflichtspiel für die Katalanen bestreiten wird.
Meeting steht an: Dembélé-Entscheidung noch diese Woche?
Der FC Barcelona soll sich seit Monaten darum bemühen, dem Spieler ein Angebot bereitzustellen, dass seinen Anforderungen gerecht wird, aber die eigenen finanziellen Möglichkeiten nicht überschreitet. Ob die Katalanen beim anstehenden Gespräch mit Berater Moussa Sissoko noch bereit dazu sind, mit dem Angebot nach oben zu gehen, ist nicht bekannt. Eine Entscheidung soll aber definitiv nach dem Meeting fallen.
Derzeit gilt es als wahrscheinlich, dass sich Dembélé als Ersatz für Di Maria Paris Saint-Germain anschließt. Dort soll Kylian Mbappé einen Transfer seines Landsmannes gefordert hat. Wir dürfen davon ausgehen, dass der französische Top-Klub finanziell deutlich mehr auf den Tisch packen kann.
Demnach ist es wohl wirklich wahrscheinlich, dass für Dembélé nach 150 Spielen (32 Tore und 34 Vorlagen) Schluss beim FC Barcelona ist. Die 140 Millionen Euro für den Ex-BVB-Star waren natürlich viel zu viel. Umso mehr schmerzt es dann, den Kicker auch noch ablösefrei zu verlieren.