Laportas Traum: CR7 und Lionel Messi sollen gemeinsam für Barça stürmen!
Von Guido Müller
Schon während des Wahlkampfes um die Präsidentschaft beim stolzen FC Barcelona hat Joan Laporta alle medialen Register gezogen, um ins Rampenlicht zu kommen. Er versprach unter anderem den Verbleib von Superstar Lionel Messi - und die Chancen scheinen nicht schlecht dafür zu stehen. Doch die culés lechzen natürlich auch immer nach neuen klangvollen Namen. Und dafür scheint Laporta an einer ganz großen Nummer zu basteln.
Denn der im März mit großer Mehrheit zum Klub-Chef gewählte Laporta scheint seine zweite Amtszeit bei den Katalanen mit einer Mega-Transfer-Bombe starten zu wollen.
Holt Laporta Cristiano Ronaldo ins Nou Camp?
Wie die as in ihrer Montags-Ausgabe enthüllte, soll sich Laporta ernsthaft mit der Verpflichtung von Cristiano Ronaldo beschäftigen. Die Katze aus dem Sack gelassen hatte Laporta demnach schon in der vergangenen Woche, als er im engsten Kreis seiner Vertrauten laut nachdachte. Oder sollte man sagen: träumte?
Wie immer man es bezeichnen mag: die beiden größten Spieler der vergangenen eineinhalb Jahrzehnte in derselben Mannschaft auflaufen zu lassen, wäre weit mehr als nur ein Traum.
Zwar sind beide Cracks über ihren absoluten Leistungszenit schon hinaus, für Spektakel auf dem grünen Rasen könnten sie aber ein, zwei Jahre lang durchaus noch sorgen.
Und rein wirtschaftlich könnte sich das Ganze auch noch rechnen: Experten zufolge könnten die Azulgrana mit diesem Super-Paar ihre außerordentlichen Einkünfte (Werbung, Sponsoring, Gagen für Freundschaftsspiele) nahezu verdoppeln.
Verkäufe von Antoine Griezmann, Sergi Roberto und Philippe Coutinho, um Ronaldos Gehalt zu stemmen?
Doch bleibt natürlich die Frage: wie will man das Gehalt des Portugiesen (zuzüglich zu dem von la pulga) überhaupt stemmen? Die Antwort: indem man Ballast abwirft.
In diesem Sinne fallen die Namen von Antoine Griezmann, Sergi Roberto und Philippe Coutinho, die man für die "Operation Ronaldo" an Juventus Turin verkaufen würde. Die somit eingesparten Saläre würden dann für das Gehalt von Cristiano Ronaldo verwendet werden.
Zusätzlich müsste die Alte Dame aber auch bei der Ablösesumme den Blaugrana entgegen kommen. Der Vertrag des 36-Jährigen bei den Bianconeri läuft noch bis zum Sommer 2022.
Noch keine konkreten Gespräche
Konkrete Gespräche soll es bisher jedoch weder mit dem Spieler noch mit dessen Berater Jorge Mendes oder mit Juventus Turin gegeben haben. Bislang bleibt diese Personalie also nur ein großer Traum des Joan Laporta.
Doch wer den ehrgeizigen 58-Jährigen kennt, weiß, dass er für seine Träume auch zu kämpfen bereit ist.