Barça-Trainer gesucht: Deco reagiert auf Klopp-Gerüchte

Deco
Deco / Alex Caparros/GettyImages
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Wer wird neuer Trainer des FC Barcelona? Sportdirektor Deco hat sich zum aktuellen Stand der Suche geäußert und dabei auch auf mögliche Kandidaten reagiert.

Xavi wird Barça am Ende der Saison verlassen - als Grund für seinen bevorstehenden Abgang gab er mentale Erschöpfung an. Die Spekulationen über einen möglichen Nachfolger bei den klammen Katalanen reißen seitdem nicht ab, sowohl eine interne als auch eine externe Lösung scheint denkbar.

Jürgen Klopp, der den FC Liverpool im Sommer ebenfalls verlassen wird, gehört zu den bekanntesten Kandidaten, die in der Medienwelt in den Raum geworfen wurden - obwohl der 56-Jährige bei seiner Abtritts-Ankündigung durchscheinen ließ, erst einmal eine Pause zu brauchen. Deco wollte sich an den Spekulationen daher nicht beteiligen und verriet, dass der Prozess der Suche nach einem neuen Trainer noch nicht einmal begonnen habe.

"Klopp ist ein Top-Trainer, aber ich glaube nicht, dass dies der richtige Zeitpunkt ist, um darüber zu sprechen", sagte Deco gegenüber La Vanguardia. "Der neue Trainer wird Veränderungen vornehmen wollen, aber zuerst müssen wir ihm das Projekt und die Ideen erklären. Es gibt viele Optionen."

Zu den anderen Optionen gehören Thiago Motta, der beim FC Bologna herausragende Arbeitet verrichtet und als Spieler bei den Katalanen aktiv war, sowie Barça-Atletic-Coach Rafa Marquez, der kürzlich zugab, dass er das Angebot einer Beförderung im Verein nicht ausschlagen könnte.

"Ich verfolge die Arbeit von Motta nicht so sehr, weil er bei keiner italienischen Mannschaft arbeitet, die ich regelmäßig anschaue", gestand Deco. "Bei Marquez weiß ich es, weil er hier ist. Er ist ein junger Trainer, der sich trotz aller Schwierigkeiten weiterentwickelt. Hier zu sein wird ihn zu einem besseren Trainer machen."

Deco fuhr fort: "Im Moment haben wir noch mit keinem Trainer gesprochen. Wir sind noch dabei, den Weggang von Xavi zu verarbeiten."

"[Der neue Trainer] muss eine Linie verfolgen. Wir werden nie eine Mannschaft sein, die nicht gut spielen will, die nicht den Ball haben will. Ausgehend von dieser Idee hat jeder Trainer seine Eigenheiten, aber wer auch immer kommt, muss den Ehrgeiz und den Hunger haben, Großes zu leisten und wissen, worauf er sich einlässt."


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