Barça mit Personalsorgen - Sieben Fragezeichen vor dem Clasico
- Gleich sieben potenzielle Stammspieler sind vor dem Duell mit Real Madrid angeschlagen
- El Clasico steigt am 28. Oktober
- Barça mit drei Punkten Rückstand auf die Königlichen
Von Simon Zimmermann
Der FC Barcelona kämpft nicht nur mit dem Rückstand auf Erzrivale Real Madrid, sondern vor dem Clasico Ende Oktober auch mit vielen personellen Fragezeichen. Gleich sieben potenzielle Stammspieler sind derzeit verletzt oder angeschlagen.
Am 28.10. steigt im Lluís Companys Olympiastadion (das Camp Nou wird aktuell renoviert) das prestigeträchtigste Duell im spanischen Fußball. Der FC Barcelona empfängt zum Clasico Erzrivale Real Madrid.
Barça als Tabellendritter hat derzeit drei Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Real. Und vor dem Clasico mit zahlreichen personellen Fragezeichen zu kämpfen. Gleich sieben potenzielle Stammspieler drohen gegen die Königlichen auszufallen.
Linksverteidiger Alejandro Balde kam mit Leistenproblemen im Kreis der spanischen Nationalmannschaft als siebter Spieler mit Fragezeichen neu dazu. Die Einsätze von Frenkie de Jong, Pedri, Raphinha, Lamine Yamal, Jules Koundé und Robert Lewandowski sind ebenfalls fraglich.
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Der Stand bei den verletzten Barça-Spielern
Die Sorgen bei den sieben Akteueren sind jedoch unterschiedlich groß. Pedri (Oberschenkelverletzung) und Youngster Yamal (muskuläre Probleme) sollen schon nach der Länderspielpause wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, berichtet die Marca. Schon beim nächsten Ligaspiel gegen Athletic Bilbao (22.10.) könnten beide wieder zur Verfügung stehen.
Für Lewandowski (Knöchelverletzung) und Raphinha (Muskelverletzung) kommt dieses Duell wahrscheinlich noch zu früh. Die Hoffnungen sind groß, dass der Torjäger und der Außenstürmer aber rechtzeitig zum Clasico fit werden.
Bei de Jong und Koundé wird es dagegen wohl auch für das Duell mit Real Madrid nichts. Der Niederländer laboriert an einer Knöchelverletzung, Innenverteidiger Koundé schlägt sich mit einer Knieverletzung herum und ist wahrscheinlich erst Mitte November wieder ein Thema.
Real Madrid zuletzt mit Abwehrsorgen
Real Madrid auf der anderen Seite muss weiterhin auf die Langzeitverletzten Thibaut Courtois und Eder Militao (beide Kreuzbandriss) verzichten. Zuletzt war auch David Alaba angeschlagen, wodurch ein Engpass in der Innenverteidigung entstand. Mittelfeldspieler Aurelien Tchouameni half beim 4:0-Sieg vor der Länderspielpause gegen Osasuna dort aus.
Bis zum Clasico sollte Alaba seine Adduktorenbeschwerden aber überwunden haben und mit Antonio Rüdiger das Abwehrzentrum bilden.
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