Barca gibt erstes Angebot für Olmo ab: So hat RB Leipzig reagiert

Der FC Barcelona hat ein erstes Angebot für Dani Olmo abgegeben. RB Leipzig soll dieses Angebot aber mit Verweis auf eine zu geringe Ablösesumme für den Offensivspieler abgelehnt haben.
Dani Olmo
Dani Olmo / Frederic Scheidemann/GettyImages
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Ungeachtet der inzwischen ausgelaufenen Ausstiegsklausel, die einen Wechsel für eine festgeschriebene Ablösesumme von 60 Millionen Euro ermöglicht hätte, ist ein Verbleib von Dani Olmo bei RB Leipzig nach wie vor nicht sicher. Das liegt auch am Interesse des FC Barcelona, das nach und nach konkreter zu werden scheint.

So berichtet nun die spanische Mundo Deportivo, dass die Katalanen das erste Angebot an den Bundesligisten geschickt haben. Dieses Angebot soll sich auf etwa 40 bis 50 Millionen Euro erstreckt haben. Mit Bonuszahlungen wären um die 60 Millionen Euro erreicht worden - und damit die Summe der Ausstiegsklausel.

Die Mundo Deportivo sowie Sky und die Bild sind sich bei der Reaktion von RBL einig: Dieses Angebot von Barca wurde demnach abgelehnt. Die Sachsen hätten sich zwar auf eine Ratenzahlung eingelassen, möchte aber eine garantierte Summe von 60 Millionen Euro für den Offensivspieler bekommen. Auf die möglichen Bonuszahlungen, die genauso gut ausfallen könnten, möchte man sich offenbar nicht verlassen müssen.

Dani Olmo
Zuletzt war Olmo mit der spanischen Nationalelf bei der EM erfolgreich / Jonathan Moscrop/GettyImages

Dass sich Olmo einen Wechsel nach Barcelona vorstellen kann, überrascht derweil nicht. Immerhin kommt er selbst aus Spanien und hat bereits sieben Jahre in der Jugend des FCB verbracht. So war der ihm schon vorgelegte Sechsjahresvertrag auch nicht ganz so verwunderlich.

Doch bis dieser Vertrag überhaupt eine Rolle spielen kann, braucht es die Freigabe von RB Leipzig. Barca wird das Angebot also nochmal ein ganzes Stück verbessern müssen, damit eine konkrete Annäherung erfolgt. Klar ist aber: Mit dem ersten Angebot, wenngleich es abgelehnt wurde, scheint ein Verbleib von Olmo unwahrscheinlicher geworden zu sein. Schließlich gibt kein Verein ein solches Angebot ab, ohne nicht zuvor die Zusage vom jeweiligen Spieler bekommen zu haben.


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