Barca auf Trainersuche: Rangnick gar als Favorit vom Klub-Boss?

Bei der Suche nach einem Nachfolger für Xavi, der den FC Barcelona zum Saisonende verlassen wird, geistern mehrere Namen umher. Offenbar ist auch Ralf Rangnick ein Thema.

Es ist wohl kaum verwunderlich, dass viele prominente Namen mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht werden, wenn der Trainerposten dieses geschichtsträchtigen Topklubs zum Sommer frei wird. Mit dem vorab angekündigten Abgang von Xavi zum Saisonende ist die Suche nach einem Nachfolger bereits angelaufen.

Anscheinend ist auch Ralf Rangnick ein Thema bei den Katalanen. Der spanischen Sport zufolge ist Joan Laporta ein großer Fan und Bewunderer des deutschen Trainers (via Bild). Der Barca-Präsident soll vor allem von seiner aktuellen Arbeit bei der österreichischen Nationalmannschaft angetan sein. Doch natürlich hat Rangnick auch schon zuvor einen guten Ruf als Fachmann gehabt, der durch seine vergleichsweise kurze Amtszeit bei Manchester United kaum gelitten hat. Immerhin gelten die Red Devils nicht erst seit gestern als durchaus schwieriges Pflaster.

Laporta als Fan von Rangnick - der ist aber noch in Österreich gebunden

In dem 65-Jährigen würde Laporta demnach einen passenden Nachfolger von Xavi sehen. Vermutlich auch im Hinblick auf die Entwicklung der zahlreichen jungen Barca-Talente, die ihren Weg durch 'La Masia' gehen - durch die bekannte Jugendabteilung des Klubs.

Doch ein Problem ergibt sich schon im Vorfeld: Weil Rangnick mit Österreich für die im Sommer anstehende Europameisterschaft qualifiziert hat, hat sich sein Vertrag bis 2026 verlängert. Somit wäre er theoretisch erst gar nicht für zwei weitere Jahre zu haben. Barcelona müsste also all-in gehen, um ihn davon zu überzeugen, die Nationalelf hinter sich zu lassen und nach Spanien zu wechseln - wenn das Interesse denn überhaupt so groß und konkret sein sollte.

Abseits von Rangnick werden bereits diverse andere Namen aufgezählt, wenn es um den FC Barcelona geht. Neben Hansi Flick und zuletzt auch Thomas Tuchel (ebenfalls seitens der Sport), betrifft das etwa auch Mikel Arteta, Xabi Alonso und Roberto de Zerbi.

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