Ausstiegsklausel abgelaufen: So geht es jetzt bei Olmo und Leipzig weiter

Bis zum heutigen Sonntag hätte ein interessierter Verein die Möglichkeit gehabt, sich Dani Olmo für die festgeschriebene Summe von 60 Millionen Euro zu sichern. Eine solche Verpflichtung wäre durch die Ausstiegsklausel ermöglicht worden, die er in seinem bis 2027 gültigen Vertrag bei RB Leipzig hatte - die nun allerdings ausgelaufen ist.

Was bedeutet das konkret? Zunächst einmal nur eines: Sollte ein Wechsel von Olmo noch zustandekommen, kann Leipzig die Ablösesumme frei verhandeln. Es gilt allerdings als unwahrscheinlich, dass diese Ablösesumme dann bei spürbar über den 60 Millionen Euro der Ausstiegsklausel liegen würde. Zumal sich die Sachsen einem Verkauf des Spaniers grundsätzlich nicht verschließen und ihm keine Steine in den Weg legen würden, insofern ein attraktives Angebot eintreffen sollte (via Sky).

Dementsprechend bleibt ein Abgang des Offensivspielers weiterhin denkbar und möglich - ungeachtet der jetzt ausgelaufenen Ausstiegsklausel. Zuletzt wurde vor allem Atlético Madrid ein großes Interesse an Olmo nachgesagt, während er selbst auch den FC Barcelona wieder in Betracht zu ziehen schien (90min berichtete).

Klar ist jedoch: Wer den 26-Jährigen verpflichten möchte, der muss mit guten Chancen auf Titelgewinne locken können und ein in finanzieller Hinsicht sehr großes Paket schnüren wollen. Sky-Reporter Philipp Hinze ist sich sicher, dass ein gesamtes Olmo-Paket über 100 Millionen Euro kosten würde. Dieses Paket würde sich aus der Ablösesumme, einem Bonus für die Vertragsunterschrift und seinem Gehalt über die Jahre des dann neuen Vertrags zusammensetzen. Da kommt eine dreistellige Millionensumme recht schnell zusammen.

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