Aufregung in der Premier League: Torlinientechnik pennt bei regulärem Treffer!
Von Jan Kupitz

Die Premier League ist aus der Coronapause zurück - und direkt im ersten Spiel gibt es den ersten Aufreger. Bei der Partie zwischen Aston Villa und Sheffield United wurde ein regulärer Treffer nicht gegeben.
Zusätzlich zum VAR gibt es bekanntlich die Torlinientechnik, die einzig und allein dafür da ist, zu überprüfen, ob der Ball die Torlinie vollständig überquert hat oder nicht. Eigentlich ist diese Technik fehlerfrei - wie gesagt: eigentlich.
Denn bei der Partie zwischen Aston Villa und Sheffield erzielten die Gäste ein vermeintlich reguläres Tor. Auf den TV-Kameras ist klar zu erkennen, dass der Ball erst deutlich hinter der Linie geklärt wurde. Doch die Technik sprang nicht an und sendete Schiri Michael Oliver KEIN Torsignal - eine krasse Fehlentscheidung!
Dieses Tor wurde einfach nicht gegeben... #var #PremierLeague #AVLSHU pic.twitter.com/DNIlKYeVMk
— Patrick Quezada (@pat_que) June 17, 2020
Bleibt aber noch die Frage, warum der VAR nicht einschritt und Oliver mitteilte, dass der Ball hinter der Linie war. Denn bei der Szene handelte es sich um keine knappe, sondern ziemlich deutliche Entscheidung, die auf jeden Fall hätte erkannt werden müssen!
Die Partie endete letztlich 0:0 - schon jetzt dürfte diese Szene aber der größte Aufreger der Saison sein.