Aufatmen in Gladbach: Entwarnung bei Tomas Cvancara

Beim Training am Dienstag ging es für Tomas Cvancara schnell wieder in die Kabine - mit einer Bandage am linken Sprunggelenk. Die Befürchtungen, der Fohlen-Stürmer könnte vorerst ausfallen, sind allerdings schnell verflogen.
Tomas Cvancara (l.)
Tomas Cvancara (l.) / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
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Als Tomas Cvancara im vergangenen Sommer für 10,5 Millionen Euro von Sparta Prag zur Borussia kam, galt der Angreifer als einer der großen Hoffnungsträger in Gladbach. Nach einem tollen Start mit einem Doppelpack und einer Vorlage im Pokal und zwei Treffern im ersten Bundesliga-Spiel kamen bis Saisonende allerdings nur zwei weitere Tore und Assists dazu.

Das lag vor allem auch daran, dass der Tscheche nie so richtig in den Rhythmus fand. Immer wieder warfen ihn kleinere und schwerere Blessuren zurück. Anfang des Jahres legte ihn ein Bänderriss im Sprunggelenk lange lahm. Cvancara musste zwischen Spieltag 17 und 26 zuschauen und kam im Anschluss nur langsam wieder in Tritt.

24/25 soll es nun besser werden. Im ersten Test beim 2:0 gegen FC Wegberg-Beeck zeigte sich der Stürmer fit und traf zum Endstand. Am Dienstag wurden die Sorgenfalten am Niederrhein aber wieder größer. Cvancara musste das Training nach kurzer Zeit abbrechen und wurde mit einem bandagierten Knöchel in die Kabine begleitet.

Tags darauf folgte allerdings die Entwarnung. Der Tscheche war bei der Einheit am Mittwoch schon wieder mit dabei. Damit dürfte er auch im zweiten Testspiel der Fohlen am Donnerstag (13 Uhr) gegen Eredivisie-Klub Fortuna Sittard auflaufen können.

Dann will sich der 23-Jährige weiter zeigen. Mit Tim Kleindienst bekam Cvancara in diesem Sommer große Konkurrenz.


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