Bericht: Auch Gladbach baggert an Fortuna-Shootingstar

Mit seinen 22 Liga-Treffern gehört Christos Tzolis zu den insgesamt drei Spielern, die sich in dieser Saison die Torjäger-Kanone der 2. Bundesliga sichern konnten. Bevor die Saison jedoch gänzlich abgehakt werden kann, muss er mit Fortuna Düsseldorf noch die zwei Relegations-Partien bestreiten. Und wie geht es anschließend weiter?

Eine Rückkehr zu Norwich City ist so gut wie ausgeschlossen. Das griechische Portal Sport24 attestiert Borussia Mönchengladbach ein gesteigertes Interesse am flexiblen Offensivspieler. Der Bericht deckt sich auch mit den Informationen der Rheinischen Post.

Demnach könnte Tzolis aber auch in Düsseldorf bleiben. Sollte die Fortuna in der Relegation scheitern, beläuft sich die Kaufoption auf 3,5 Millionen Euro. Gelingt der Aufstieg doch noch, würde die Kaufoption fünf Millionen Euro betragen. Einen Anschlussvertrag hat der Zweitligist mit Tzolis bereits ausgehandelt, doch gilt das vereinbarte Gehalt von rund einer Million Euro selbst im Aufstiegsfall als nicht stemmbar.

Profitiert Gladbach vom Düsseldorfer Weiterverkaufswert seitens Tzolis?

Dementsprechend wahrscheinlich ist es, dass die Fortuna ihren Torjäger - selbst im Falle der aktivierten Kaufoption - anschließend direkt weiterverkauft. Und genau an dieser Stelle könnte die Borussia vorstellig werden. Wird die Kaufoption nicht gezogen, würde Norwich anschließend laut Sport24 um die sechs Millionen Euro verlangen.

Klar ist jedoch: Egal, über welchen Weg die Gladbacher Tzolis auch verpflichten wollen würden, wären zunächst eigene Verkäufe notwendig. Eine Ablösesumme von sechs bis womöglich ca. acht Millionen Euro (sollte Düsseldorf ihn für fünf Millionen Euro verpflichten) möchte der Bundesligist nicht ohne gesicherte Finanzen ausgeben.

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