Um Platz für CR7 zu machen: Atlético plant Griezmann-Verkauf
Von Yannik Möller
Womöglich findet Cristiano Ronaldo doch noch einen neuen Verein, der auch in der Königsklasse aufspielen wird. Atlético Madrid arbeitet zurzeit angeblich an den Vorbereitungen für die Verpflichtung. Dazu gehört auch ein Verkauf von Antoine Griezmann.
Der Wunsch, Man United noch in diesem Transfer-Sommer zu verlassen und wieder in der Champions League spielen zu können, nimmt für Cristiano Ronaldo wohl doch noch Form an.
Nach mehreren Absagen und Versuchen seines Beraters, ihn immer wieder auch bei Klubs wie dem FC Bayern anzubieten, könnte sich eine Rückkehr nach Madrid anbahnen. Allerdings nicht zu Real, wo der Portugiese satte 436 Pflichtspiele absolvierte - sondern zu Atlético.
Atlético plant angeblich CR7-Transfer: Griezmann muss vorzeitig abgegeben werden
Der Klub versucht angeblich derzeit, die Möglichkeiten für die Verpflichtung Ronaldos zu schaffen.
Davon berichtet auch die britische Times (via Bild). Primär geht es dabei auch um einen Abgang von Antoine Griezmann. Den Franzosen hatte der Verein erst im Vorjahr vom FC Barcelona ausgeliehen, ehe im nächsten Sommer eine Kaufpflicht von 40 Millionen Euro greifen soll.
Geld, das Atlético nicht ausgeben darf, wenn Ronaldo finanziert werden soll. Zudem braucht es den Kaderplatz und das Gehalt Griezmanns, um das große CR7-Paket stemmen zu können.
Bislang soll Madrid an Paris Saint-Germain herangetreten sein, um Griezmann dort anzubieten. Dem Bericht aus England zufolge hat man sich dabei allerdings eine Absage eingehandelt. Es müsste ein Verein gefunden werden, der sowohl in der Lage, als auch bereit ist, die ausgehandelten 40 Millionen Euro an Barca zu zahlen. Dann könnte der Offensivspieler schon jetzt wechseln.
Klar ist jedoch: Um Ronaldo tatsächlich zu verpflichten, ist das Geld dringend notwendig. Zum Vergleich: In Manchester bekommt der 37-Jährige ein Jahresgehalt von rund 30 Millionen Euro. Er soll zwar zu Einbußen bereit sein, um dafür wieder in der Königsklasse spielen zu können, doch auf allzu viel Geld wird er wohl auch nicht verzichten wollen.
Die Marca berichtete zuletzt, Ronaldo müsste auf noch mehr Gehalt verzichten als bereits angedacht, damit er die Red Devils überhaupt noch verlassen könnte. Atlético wird ihm das auch klargemacht haben.
Viel hängt nun erst einmal am notwendigen Abgang von Griezmann.