Aussprache mit Mourinho: Mkhitaryan bleibt bei der AS Rom
Von Dominik Hager
Die AS Rom darf weiterhin auf die Dienste von Henrikh Mkhitaryan bauen. Der ehemalige Dortmunder möchte mit dem neuen Coach, José Mourinho, nochmal voll angreifen.
Trotz seiner inzwischen 32 Jahre gehört Henrikh Mkhitaryan immer noch zu den Top-Spielern in der Serie A. in der letzten Saison erzielte der Armenier wettbewerbsübergreifend 15 Tore und gab 13 Vorlagen. Damit war der Routinier die prägende Figur im Offensivspiel des Hauptstadt-Klubs. Ende Juni verlängerte der 88-malige Nationalspieler seinen Vertrag um ein Jahr bis 2022.
Auf ein Neues: Mkhitaryan und Mourinho versuchen es nochmal gemeinsam
Die Verlängerung, die mithilfe eine Option gezogen werden konntem schien lange Zeit festzustehen. Dann machte jedoch die Meldung die Runde, dass José Mourinho neuer Coach wird. Ausgerechnet der Trainer, mit dem Mkhitaryan in seiner Zeit bei Manchester United überhaupt nicht zurechtkam.
Wie einige andere Stars strich "The Special One" auch den Armenier immer wieder aus dem Kader, bis dieser die Flucht zum FC Arsenal antrat. Nun sollen aber die Streithähne ihr Feindseligkeiten beendet haben.
"Ich hatte andere Angebote innerhalb und außerhalb Italiens, aber ich habe mich entschieden zu bleiben. Mourinho ist ein Gewinner und wir haben bereits reinen Tisch zwischen uns gemacht. Ich glaube an unser Projekt, ich mag alles hier: den Club, die Stadt. Hier gibt es alles, um zu gewinnen", erklärt er gegenüber Sky Italia.
Ob er mit "alles" wohl auch die allseits "beliebte" Conference League meint? Wir dürfen es bezweifeln.
Nichtsdestotrotz wird die Roma wieder angreifen und bringt definitiv mehr Potenzial als für Rang sieben in der Serie A mit. Dafür braucht es aber einen starken Mkhitaryan und einen Star-Coach, der sich nicht mit seinem halben Kader anlegt.