Arsenal trifft überraschende Entscheidung über die Zukunft von Gabriel Jesus - Bericht
Von Jan Kupitz
Die Gunners hatten den brasilianischen Stürmer 2022 für immerhin 52 Millionen Euro von Manchester City verpflichtet. In seiner Debütsaison beim FC Arsenal legte er mit 17 Premier-League-Scorerpunkten ordentliche Zahlen auf - und das, obwohl er sich eine Knieverletzung zuzogen hatte, die ihn für mehrere Wochen außer Gefecht gesetzt hatte.
Doch während er auch in dieser Spielzeit die eine oder andere Verletzung überwinden musste, hat Jesus bislang nur vier Premier-League-Tore erzielt und ist in der Rangliste der Stürmer hinter den in Form befindlichen Kai Havertz zurückgefallen.
The Athletic behauptet nun, dass Arsenal trotz der Tatsache, dass der 27-jährige Stürmer noch drei Jahre Vertrag hat, ein offenes Ohr haben würde, wenn im Laufe des Transferfensters vorzeigbare Angebote von anderen Vereinen eingehen. Wie hoch die Ablöse ausfallen würde, geht aus dem Bricht nicht hervor.
Schon seit der WM 2022 wird Jesus immer wieder von Knieproblemen geplagt, wie er Anfang April verriet: "Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ohne Schmerzen Fußball gespielt habe. Ich versuche, im Kopf stark zu bleiben."
Seine Chancen, wieder in der Startelf zu stehen, sind aufgrund der überragenden Form von Havertz begrenzt. Der deutsche Nationalspieler, der bei Arsenal wie geschaffen für die Spitze ist, hat bereits zwölf Ligatore erzielt und glänzte auch beim Nordlondon-Derby gegen Tottenham (3:2) als Torschütze.
Jesus wurde bei dem Sieg, der die Führung der Gunners an der Tabellenspitze der Premier League festigte, nicht eingesetzt.