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Arsenal: Partey fehlt auch in den nächsten Spielen - Arteta will weiter kämpfen

Von Christian Gaul

Thomas Partey und Mikel Arteta stehen bei Arsenal unter Druck
Thomas Partey und Mikel Arteta stehen bei Arsenal unter Druck / Michael Regan/Getty Images
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Beim FC Arsenal läuft es auch in dieser Saison nicht rund. Der anfängliche Schwung durch die Verpflichtung von Trainer Mikel Arteta ist lange verflogen und der Klub dümpelt in den Niederungen der Premier League herum. Zu allem Überfluss bleibt auch das Verletzungspech den Gunners treu, denn ein Neuzugang wird nun länger ausfallen, als zunächst angenommen.

Arsenal holte im Sommer 2020 den ghanaischen Mittelfeld-Motor Thomas Partey für rund 50 Millionen Euro von Atlético Madrid, doch der 27-Jährige konnte bislang noch keine Wirkung erzielen. Nachdem er viermal in der Liga eingesetzt werden konnte, fehlte er in den letzten beiden Partien verletzt.

Zuerst ging man von "leichten Oberschenkelproblemen" aus, doch nun verrät Arteta, dass Partey wohl länger fehlen wird.

Partey muss sich gedulden - Arteta hat keine Angst um seinen Job

Nach Angaben von goal.com verwies Arteta darauf, dass sein Neuzugang vorerst keine Option ist. "Ich denke nicht, dass er in den nächsten Spielen bei uns sein wird", so der Trainer, der aber keine genauere Diagnose verriet.

Partey ist nicht der erste Spieler, den Arteta seit seinem Amtsantritt nicht einsetzen kann. Doch als Ausrede will er die Verletzungsprobleme nicht anführen. "Wir mussten schon einige Spieler aufgrund verschiedener Probleme ersetzen. Doch für mich zählt diese Ausrede nicht", bezog sich der Spanier auf den aktuellen Tabellenplatz 14, der für diesen erfolgsverwöhnten Klub selbstredend eine Blamage ist.

Mikel Arteta weiß, wie das Geschäft funktioniert
Mikel Arteta weiß, wie das Geschäft funktioniert / Pool/Getty Images

Angst um seinen Job habe Arteta derzeit nicht, doch weiß er nur zu gut um die Gesetzmäßigkeiten des Profi-Fußballs.

"Am Tag meiner Entscheidung für einen Klub weiß ich, dass ich irgendwann gefeuert werde oder selbst den Verein verlasse. Ich weiß nicht, ob es der Tag nach meiner Unterschrift, in einem Monat oder in einem Jahr ist. Mein Fokus liegt auf dem Verbessern der Spieler und der Weiterentwicklung des Vereins." Wie lange Arteta allerdings noch die Zeit bekommt, scheint angesichts der momentanen Leistungen fraglich.