Bericht aus England: Arsenal mit Interesse an Coman - droht ein Interessenkonflikt?

Der FC Bayern ist bereit, Kingsley Coman nach Saudi Arabien zu verkaufen. Die Verantwortlichen sollen sich längst mit Al Hilal einig sein und hoffen auf einen warmen Millionen-Regen. Noch zögert der 28 Jahre alte Offensivspieler aber. Dem Vernehmen nach möchte Coman lieber zu einen anderen europäischen Top-Klub wechseln.

Der FC Barcelona galt als Kandidat, wird jedoch voraussichtlich keinen Vorstoß mehr wagen. Anders könnte sich die Sache beim FC Arsenal gestalten. Laut Informationen der Daily Mail haben die Gunners ein Auge auf den französischen Flügelspieler geworfen. Grund hierfür ist, dass sich Coach Mikel Arteta mehr Konkurrenz in der Offensive wünscht. Für Coman wäre ein Wechsel nach London wohl wesentlich attraktiver als ein Transfer in die Wüste.

Mit dem FC Arsenal könnte er weiterhin Champions League spielen und hätte gute Chancen auf einen Stammplatz. Zwar führt kein Weg an Bukayo Saka vorbei, jedoch könnte sich Coman im Duell mit Gabriel Martinelli gewiss behaupten. Allerdings ist die Daily Mail auch nicht als das zuverlässigste Medium bekannt, wenn es um exklusive Meldungen geht.

Interessenkonflikt zwischen den Bayern und Coman?

Zwischen den Beteiligten deutet sich nun jedoch ein Interessenkonflikt an. Es ist schließlich nicht zu erwarten, dass die Gunners ganz so viel bezahlen würden wie Al Hilal. Angesichts der Tatsache, dass das Transferfenster für Wechsel nach Saudi Arabien noch länger geöffnet ist, könnten die Bayern Coman die Freigabe verweigern und pokern.

Gewissermaßen könnte es dann jedoch auch dazu kommen, dass Coman den Münchnern die lange Nase zeigt und einen Wechsel nach Saudi Arabien ablehnt. Der Außenstürmer ist immerhin noch bis 2027 an die Münchner gebunden und hat keinerlei die Pflicht, einem Wechsel in die Wüste zuzustimmen.

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