"Einer, den ich infrage stellen würde" - Arsenal-Legende zweifelt an Bellingham

Kaum einer dürfte bezweifeln, dass Jude Bellingham nicht nur zu den größten Talenten im Weltfußball gehört, sondern auch schon in der absoluten Top-Elite angekommen ist. Der Ex-Dortmunder verblüfft in Spanien insbesondere mit seiner Torgefahr. Immerhin steht er bei 16 Toren in der Liga und vier Toren in der Champions League, was für einen Mittelfeldspieler rekordverdächtig ist.

Trotz der Mega-Zahlen von Bellingham sind nicht alle der Meinung, dass er schon der Weltklasse angehört. Im Rahmen der Berichterstattung zur Champions League-Partie zwischen dem FC Porto und dem FC Arsenal kam es zwischen Ex-Arsenal-Verteidiger Martin Keown und Manchester-United-Ikone Rio Ferdinand zu einer Meinungsverschiedenheit.

Laut dem früheren Weltklasse-Innenverteidiger Ferdinand gehören folgende Spieler der Weltklasse an: Torhüter Ederson (Manchester City) und Alisson (FC Liverpool) sowie Kyle Walker (Manchester City), Virgil van Dijk (FC Liverpool), Rodri, Kevin De Bruyne (beide Manchester City), Mo Salah (FC Liverpool), Vinicius Jr. (Real Madrid), Kylian Mbappé (Paris Saint-Germain), Harry Kane (FC Bayern), Erling Haaland (Manchester City) und eben Jude Bellingham.

Keown stichelt gegen Bellingham

Jene Auflistung wollte Keown aber nicht einfach so unterschreiben. "Bellingham wäre einer, den ich infrage stellen würde", konterte er und schlug stattdessen Bukayo Saka vom FC Arsenal vor.

"Natürlich ist er derzeit für Real Madrid in hervorragender Form, aber wir schauen uns Saka an. Saka war in den letzten beiden Jahren Englands Spieler des Jahres, und Bellingham hat das nicht gewonnen, und er steht immer noch auf Rios Liste, also weiß ich nicht, vielleicht war Rio ein bisschen boshaft", führte er im englischen TV aus.

Eine wirklich stichhaltige Begründung konnte er darüber hinaus jedoch nicht liefern. "Was ihn im Moment vielleicht davon abhält, auf dieser Liste zu stehen, ist die Zeit. Er wird dort sein. Er ist in Weltklasse-Form. Er braucht einfach Zeit", beurteilte er.

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