Klos spricht über seine Zukunftsplanung: "Bin da völlig offen"

Fabian Klos
Fabian Klos / Alex Grimm/GettyImages
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Fabian Klos wird Arminia Bielefeld im Sommer verlassen - nach elf Jahren. Für seine sportliche Zukunft schließt er nichts aus, zeigt sich offen für Neues.


Elf Jahre wird Fabian Klos zum Sommer das Trikot von Arminia Bielefeld getragen haben. Damit hat er ein ganzes Stück Vereinsgeschichte nicht nur mitbekommen, sondern auch selbst geschrieben. Schon jetzt, einige Woche vor dem Saisonende, hat er bereits 385 Pflichtspiele für den Klub auf dem Buckel - dazu übrigens satte 162 Tore und 71 Assists.

Doch zur neuen Saison wird es auch eine neue sportliche Heimat geben. Das hatte der Angreifer bereits verlauten lassen. Als Abschiedsgeschenk will er natürlich den Klassenerhalt klarmachen. Und danach? Das weiß er selbst noch nicht genau.

Klos bei nächstem Ziel "völlig offen" - Rückkehr zur Arminia gut vorstellbar

"Ich bin da völlig offen", erklärte er am Mittwoch auf einer Pressekonferenz (via transfermarkt). "Ich habe das Bedürfnis, etwas anderes zu machen, eine neue Stadt kennenzulernen, einen neuen Verein. Ich bin zwar im Herbst meiner Karriere - aber im Frühherbst", so der 34-Jährige.

Einen genaueren Plan hat er sich selbst also auch noch nicht ausgemalt. Das betonte er auch: "Ich schließe nichts aus und lasse mich überraschen, was auf mich zukommt." Klar ist lediglich, dass er sich "noch zwei, drei Jahre auf das Sportliche konzentrieren" möchte. Das hänge aber selbstverständlich auch davon ab, "wie lange der Körper noch mitmacht und der Kopf noch möchte".

Fabian Klos
Klos wird Bielefeld im Sommer verlassen / Sebastian Widmann/GettyImages

Anschließend an seine Spieler-Karriere könne er sich auch eine Laufbahn als Trainer vorstellen. Und damit womöglich auch eine Rückkehr zur Arminia: "Wenn ein Spieler so eine Verbundenheit zu einem Verein hat wie ich in Bielefeld, dann wird sowohl von Spieler- als auch Vereinsseite die Tür für eine mögliche Rückkehr, in welcher Form auch immer, nie ganz zugehen."

Die grundsätzliche Entscheidung, in den letzten Jahren als Spieler nochmal etwas ausprobieren zu wollen, habe er für sich "als Spieler und als Mensch getroffen". Die Zeit auf der Bielefelder Alm werde ihn immer "mit der Historie des Vereins verbinden und ich werde auch meinen Kindern davon erzählen", blickte er stolz in die Zukunft.


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