Ärgerliche Nachricht für Bremen: Veljkovic kehrt verletzt von Länderspielpause zurück

Milos Veljkovic ist eine feste Größe in der Bremer Abwehr. Gegen Stuttgart wird es jedoch eng mit einem Einsatz.
Milos Veljkovic ist eine feste Größe in der Bremer Abwehr. Gegen Stuttgart wird es jedoch eng mit einem Einsatz. / Stuart Franklin/Getty Images
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Immer wieder zeigt sich, dass die Teams aus berechtigten Grund zittern, wenn die halbe Mannschaft unterwegs auf Länderspielreise ist. So sind schlechte News aus irgendeiner Ecke Europas fast schon vorprogrammiert. In Falle von Werder Bremen hat es Milos Veljkokvic getroffen.

Beim Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart wird Werder-Trainer Florian Kohfeldt vermutlich auf Milos Veljkovic verzichten müssen. So berichtete der Klub, dass der serbische Nationalspieler vorzeitig an die Weser zurückkehren wird. Nachdem er bereits beim ersten Spiel gegen Irland passen musste, wird er den Serben auch gegen Portugal (Samstag) und Aserbaidschan (Dienstag) nicht zur Verfügung stehen. Eine längere Ausfallzeit droht dem Abwehrspieler jedoch nicht. So wurde bei einer MRT-Untersuchung eine Zerrung im Adduktorenbereich des rechten Oberschenkels festgestellt. So wäre zumindest eine Rückkehr im DFB-Pokal gegen Regensburg (7.4.) oder in der Bundesliga gegen Leipzig (10.4.) wahrscheinlich.

Besonders ärgerlich: Veljkovic reiste bereits angeschlagen an.

Ärgerlich ist die Zwangspause für alle Beteiligten aber dennoch. So wäre diese mit ziemlicher Sicherheit vermeidbar gewesen. Veljkovic wurde nämlich bereits bei der letzten Bundesligapartie gegen den VfL Wolfsburg mit Problemen im Adduktorenbereich ausgewechselt. Demnach machte er sich bereits angeschlagen auf Länderspielreise, wo er bereits das erste Training abbrechen musste. Gelohnt hat sich dieser Trip also nicht, wie in neun von zehn Fällen, wenn ein Spieler angeschlagen zur Nationalmannschaft reist. Über den Sinn von Nominierungen angeschlagener Spieler braucht man ohnehin nicht streiten. Das Ergebnis ist eben immer wieder das Gleiche. Zwei Wochen Ruhe in Bremen hätten sicherlich dazu geführt, dass er topfit gegen Stuttgart auf dem Platz stehen hätte können. Nun ist erstmal das Ärzteteam der Werderaner gefragt.