Araujo zu den Bayern? Barca-Präsident Laporta spricht über Transferpläne

Der FC Barcelona könnte im Sommer einige namhafte Spieler verkaufen, um die finanziellen Probleme lindern zu können. Präsident Joan Laporta macht sich darüber aber keine großen Sorgen.
Joan Laporta
Joan Laporta / Soccrates Images/GettyImages
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Verliert der FC Barcelona nach der Saison einige Topstars? Aufgrund der anhaltenden finanziellen Probleme könnten die Katalanen zu einigen Trennungen gezwungen sein, schließlich ist der Verein noch immer hoch verschuldet.

Präsident Joan Laporta möchte von all diesen Problemen aber nichts wissen. "Wir wollen keinen großen Spieler verkaufen", erklärte der 61-Jährige im Interview mit der spanischen Zeitung Mundo Deportivo. "Wenn mit unseren Zielen alles nach Plan läuft, werden wir nicht gezwungen sein, einen Spieler zu verkaufen. Wenn jemand gehen möchte, werden wir ihn natürlich nicht daran hindern. Aber darüber mache ich mir überhaupt keine Sorgen, wir wollen den gleichen Kader behalten."

Auf die Frage, ob der vom FC Bayern umworbene Ronald Araujo in der kommenden Saison noch in Blaugrana auflaufen würde, antwortete Laporta mit einem klaren "Ja". "Nun, Bayern ist Bayern. Wir hören oft verschiedene Meinungen über Barça, aber die Wahrheit ist: Barça befindet sich jetzt in einer viel besseren Lage als früher", führte der Präsident weiter aus.

Laporta verspricht Neuzugänge - Auch Kimmich ein Thema?

Statt teure Spieler wie den Uruguayer zu verkaufen, möchte Laporta seinen Klub lieber weiter mit Neuzugängen verstärken. Daher hat der gebürtige Katalane neue Spieler angekündigt: "Es wird ein oder zwei Neuzugänge geben, die es in die Mannschaft schaffen werden", so Laporta. Dabei soll es sich um Neuverpflichtungen handeln, die in die Mannschaft passen, und den Verein nicht nur medial gut dastehen lassen.

Neben Mittelfeldspieler Mats Wieffer von Feyenoord Rotterdam wurde zuletzt auch Bayerns Joshua Kimmich mit Barca in Verbindung gebracht. Solch ein Transfer würde zwar die sportliche Qualität der Mannschaft erhöhen, die finanziellen Probleme des Vereins aber nicht gerade beseitigen.


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