Angeschlagener Götze wackelt: So plant Eintracht-Coach Toppmöller

Eintracht Frankfurt überzeugt in der laufenden Saison mit starken Offensiv-Leistungen. Hauptcharaktere sind dabei vor allem Hugo Ekitike und Omar Marmoush. Doch auch Mario Götze hat als offensiver Drahtzieher einen ordentlichen Saisonauftakt hingelegt. Beim Spiel gegen Wolfsburg am vergangenen Wochenende musste der Offensiv-Routinier jedoch angeschlagen zur Halbzeit raus. Götze plagte sich erst mit Adduktorenproblemen herum und wurde nun auch noch von einem leichten Infekt erwischt. Aus diesem Grund konnte er in der laufenden Woche nicht am Mannschaftstraining der Eintracht teilnehmen.

Hinter die Einsatzfähigkeit des Mittelfeldspielers für das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 18:30 Uhr) steht noch ein Fragezeichen. "Das wird Spitz auf Knopf bis zum Wochenende", wollte sich Trainer Dino Toppmöller im Rahmen der PK noch nicht zu einer genaueren Prognose hinreißen lassen.

Positionskämpfe bei der Eintracht: Toppmöller hat zahlreiche Optionen

Ohnehin wird es für Götze aber gar nicht so leicht, seinen Platz in der Startelf zu verteidigen. Zahlreiche Spieler klopfen an der Tür, allen voran Fares Chaibi, der mit seiner Technik und seinen Dribblings schon gegen Wolfsburg für viel Wirbel gesorgt hat. Toppmöller zufolge sei Chaibi allerdings nicht die einzige interessante Option. "Die Frage ist: Wollen wir ein bisschen mehr auf Speed setzen oder auf einen Spieler, der mehr im Zwischenraum agiert", stellte sich Toppmöller selbst die Aufstellungs-Frage.

Für Plan A kämen Ansgar Knauff und Eric Junior Dina Ebimbe infrage, für Plan B hingegen neben Chaibi auch Can Uzun und Jean-Matteo Bahoya. Mario Götze selbst wäre auch ein Kandidat für Plan B, sollte er rechtzeitig fit werden. Interessant ist jedoch ebenso die Aufzählung von Ebimbe. Der häufig kritisierte und zuletzt vor einem Abschied stehende Allrounder soll sehr stark trainiert haben. Es könnte also eine kleine Überraschung ins Haus stehen.

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