Angeliño kann RB Leipzig per Ausstiegsklausel verlassen
Von Yannik Möller
Für die aktuelle Saison ist Angeliño von RB Leipzig an die TSG Hoffenheim ausgeliehen. Anschließend kann er RBL auch durch eine Ausstiegsklausel verlassen, die längst nicht nur für seinen aktuellen Leih-Klub gilt.
Bei RB Leipzig hätte Angeliño in der aktuellen Saison wohl nur eine sehr kleine Rolle gespielt. Deshalb haben sich der Verein und der Spieler im Sommer dazu entschieden, eine Leihe anzustreben. Die TSG Hoffenheim bedankte sich artig für diese Chance und schlug zu. Seitdem hat er in jedem einzelnen Spiel auf dem Platz gestanden, zumeist auch aus der Startelf heraus und über die vollen 90 Minuten.
Wie es im Hinblick auf die nächste Saison weitergeht für den Spanier, ist derzeit noch offen. Klar ist nur eines: Die Leihe endet und somit wird der Linksfuß zunächst nach Leipzig zurückkehren.
Anschließend kann er RBL allerdings, trotz seines noch bis 2025 gültigen Vertrags, recht einfach verlassen. Informationen von Sky zufolge gibt es eine Ausstiegsklausel, die für den kommenden Sommer gilt.
Diese Klausel gilt auch nicht nur für die TSG, also seinen derzeitigen Leih-Verein, sondern ganz allgemein. Dazu soll sie im Bereich von etwa 20 Millionen Euro liegen.
Ob diese Klausel zu einem größeren Thema wird, bleibt vorerst abzuwarten. Zumindest ist derzeit nicht davon auszugehen, dass er noch eine Zukunft in Leipzig hat.