Angebote von United und PSG: Das ist der aktuelle Stand bei Højlund

  • Man United und PSG haben konkrete Angebote eingereicht
  • Red Devils in Pole Position, Einigung mit Højlund-Seite erzielt
  • Atalanta fordert Ablösesumme von 70 Mio. Euro
Rasmus Höjlund steht bei Atalanta Bergamo unter Vertrag.
Rasmus Höjlund steht bei Atalanta Bergamo unter Vertrag. / Emilio Andreoli/GettyImages
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Der Poker um Rasmus Højlund geht in die heiße Phase. Manchester United hat am Mittwoch das erste offizielle Angebot abgegeben. Einen Tag später ist Paris Saint-Germain nachgezogen. Atalanta Bergamo reichen die Angebote nicht aus. Der Serie-A-Club fordert 70 Millionen Euro.

In der laufenden Sommer-Transferperiode könnte Rasmus Højlund (20) noch zu einer der spannendsten Personalien avancieren. Dass der Stürmer auf der Liste von einigen Top-Clubs steht, ist bereits seit einer ganzen Weile bekannt. Nun beginnen die ersten Vereine, offizielle Angebote bei Atalanta einzureichen. Es könnte ein langer Poker bevorstehen.

Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, liegen Atalanta zum aktuellen Zeitpunkt zwei konkrete Angebote vor. Am Mittwoch reichte Manchester United ein Angebot in Höhe von 50 Millionen plus zehn Millionen Euro an möglichen Bonus-Zahlungen ein. Einen Tag später zog Paris Saint-Germain mit einer Offerte von 50 Millionen Euro nach - allerdings ohne mögliche Boni.

Man United befindet sich in Pole Position

So befindet sich Man United momentan in der Pole Position. Klar ist aber auch: Das aktuelle Angebot wird nicht ausreichen. Wie Romano noch einmal klarstellte, pocht Atalanta noch immer auf eine fixe Ablösesumme von 70 Millionen Euro plus Bonus-Zahlungen. Demnach liegen die beiden Parteien noch etwa 20 Millionen Euro auseinander. Der Serie-A-Club wird die Offerte zeitnah ablehnen.

Dass Man United Paris Saint-Germain einen Schritt voraus ist, liegt aber nicht nur darin begründet, dass sie im Gesamtpaket zehn Millionen Euro mehr geboten haben. Die Bosse der Red Devils sollen bereits eine persönliche Einigung mit Højlund erzielt haben. Es wurde sich auf einen Fünfjahresvertrag bis Juni 2028 geeinigt - mit der Option den Vertrag auszuweiten.

Für PSG besteht die größte Chance auf eine Højlund-Verpflichtung wohl darin, den Konkurrenten auf finanzieller Ebene auszustechen. Sollten die Pariser zeitnah mit der geforderten Ablösesumme von 70 Millionen plus Bonus-Zahlungen aufkreuzen, könnte sich das Blatt noch wenden - auch wenn der junge Däne einen Wechsel ins Old Trafford klar bevorzugt.

Dass die PSG-Bosse diesen Schritt gehen, hängt aber wohl auch mit der Zukunft von Kylian Mbappé (24) zusammen. Bei einem Verkauf des Superstars würden sich finanziell neue Möglichkeiten ergeben.


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