Angebot an Porto: AC Milan will im Sturmzentrum nachlegen

Mehdi Taremi
Mehdi Taremi / Quality Sport Images/GettyImages
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Kurz vor dem Ende der Transferperiode will AC Milan noch einmal den Angriff verstärken. Mehdi Taremi soll vom FC Porto kommen.

Die Rossoneri haben in diesem Sommer schon mächtig auf dem Transfermarkt zugelangt und zur Freude aller Tifosi die eklatante Baustelle auf der rechten Außenbahn geschlossen. Daneben ist es der neuen Führungsetage gelungen, den Kader vor allem in der Breite deutlich hochwertiger aufzustellen.

Wenn man ganz penibel ist, gibt es im Kader trotzdem noch zwei Positionen, wo zwar kein akuter Handlungsbedarf besteht, weitere Verstärkung aber sinnvoll wäre: Auf der Sechs sowie im Sturmzentrum.

Für die zweitgenannte Position plant Milan tatsächlich noch einmal aktiv zu werden. Wie mehrere Medien übereinstimmend vermelden, will der letztjährige Champions-League-Halbfinalist kurz vor Toresschluss bei Mehdi Taremi ernst machen. Der Iraner war schon vor mehreren Wochen ein Thema in Mailand, ehe die Spur wieder kälter wurde.

Laut Angaben des Transferexperten Sacha Tavolieri wird Milan in den kommenden Stunden ein Angebot in Höhe von 20 Millionen Euro an den FC Porto schicken, um sich seine Dienste zu sichern. Demzufolge seien alle drei Parteien positiv gestimmt, den Deal spätestens morgen festzuzurren.

In Mailand würde Taremi in direkten Konkurrenzkampf mit Olivier Giroud treten, der seit seiner Ankunft konstant zu überzeugen wusste und ein klarer Fixpunkt der Milan-Offensive ist. Da der Franzose in einem Monat aber bereits 37 Jahre alt wird, ist es klug von den Rossoneri, ihm einen Konkurrenten zur Seite zu stellen, der Giroud auch Verschnaufpausen geben wird.

In der Vorsaison konnte der 31-jährige Taremi bei Porto mit 22 Toren und acht Vorlagen in 33 Ligaspielen überzeugen. Dazu knipste er in sieben Champions-League-Spielen fünfmal.

Klar ist damit auch, dass Noah Okafor eher für die Positionen hinter dem Mittelstürmer eingeplant ist. Als alleiniger Neuner wäre der Neuzugang ehrlicherweise auch verschenkt gewesen.


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