Als Füllkrug-Ersatz: BVB fasst DFB-Star ins Auge!
Von Hendrik Gag
Der Füllkrug-Deal zu West Ham United scheint nur noch Formsache zu sein. Der Bild zufolge hat der deutsche Nationalspieler am Samstag bereits das BVB-Trainingslager in der Schweiz verlassen und ist Richtung London geflogen. Der Verein bestätigte, dass Füllkrug für Gespräche mit einem anderen Verein freigestellt ist. Sein Abgang hinterlässt einige Fragezeichen. Da auch Youssoufa Moukoko und Sebastian Haller in Dortmund keine Zukunft zu haben scheinen und Serhou Guirassy an einer Knieverletzung laboriert, die ihn auch zum Saisonstart zum Zuschauen verdammen könnte, gingen den Schwarz-Gelben auf einmal die Optionen im Sturm aus.
Auf die Situation hat der Verein jetzt wohl eine Antwort parat: Der Bild zufolge will der BVB Hoffenheim-Stürmer Maximilian Beier verpflichten. Der 21-jährige Beier gilt als eines der größten deutschen Talente. Jüngst stand er bereits im deutschen EM-Kader, in der abgelaufenen Bundesliga-Saison traf er in 33 Einsätzen 16-mal und bereitete drei weitere Tore vor.
Besonders sein Tempo machen ihn zur Waffe, zudem ist er flexibel einsetzbar und kann sowohl im Sturmzentrum als auch auf dem Flügel spielen. Die Flexibilität könnte für ihn in Dortmund zum Trumpf werden. Sollte Guirassy zu Saisonbeginn ausfallen, könnte Beier die Neuner-Position übernehmen und sobald der ehemalige Stuttgarter zurückkehrt, auf den Flügel rücken. Ein Beier-Transfer könnte für die Schwarz-Gelben somit auch Vorsorge für einen Adeyemi-Abgang sein. Seit Längerem wird über einen Wechsel des Flügelspielers zu Juventus Turin spekuliert.
Der BVB hat der Bild zufolge jedoch Konkurrenz. Mehrere Klubs aus dem Ausland sollen ebenfalls ein Auge auf Beier geworfen haben, Namen nennt das Blatt jedoch nicht. Zudem dürfte ein Transfer sehr kostspielig werden. Laut Transfermarkt.de liegt Beiers Marktwert bei 30 Millionen Euro. Der Bild zufolge hatte der Hoffenheimer eine Ausstiegsklausel in dieser Höhe, die jedoch bereits abgelaufen ist. Der Preis dürfte sich letztendlich dennoch um die 30 Millionen Euro bewegen. Auch vorstellbar, dass er durch ein Wettbieten sogar noch etwas steigt.
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