Bericht: Plea und Hofmann bei Gladbach mit niedrigen Ausstiegsklauseln

Alassane Plea und Jonas Hofmann
Alassane Plea und Jonas Hofmann / Matthias Hangst/GettyImages
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Borussia Mönchengladbach konnte mit den Vertragsverlängerungen von Alassane Plea und Jonas Hofmann zuletzt zwei Ausrufezeichen setzen. Doch bei beiden Akteuren musste Roland Virkus offenbar einen Kompromiss eingehen.


Die Sport Bild berichtet, dass sowohl Plea als auch Hofmann bei der Verlängerung eine Ausstiegsklausel zugestanden wurde, die jeweils ab 2023 gültig ist. Demnach können beide Akteure die Borussia in einem Jahr für knapp über zehn Millionen Euro verlassen.

Aus Borussia-Sicht sicherlich nicht optimal, doch immerhin konnte Roland Virkus dadurch sicherstellen, dass die Fohlenelf - im Gegensatz zum Fall Matthias Ginter - am Ende nicht mit leeren Händen dasteht. Nun können die Gladbacher mindestens ein weiteres Jahr auf das Star-Duo bauen und im Worst-Case-Szenario mit über 20 Millionen Euro Ablöse rechnen. Allemal besser, als die zwei in einem Jahr ablösefrei zu verlieren und andauernd mit Fragen zur offenen Zukunft konfrontiert zu werden.

Virkus zeigte Plea und Hofmann seine Pläne für die Zukunft auf: Die neue Saison gilt demnach als Übergangssaison, in welcher der Kader vor allem in der Breite verstärkt werden soll. Ab 2023 will die Borussia dann wieder angreifen - am liebsten mit den beiden Stars.

Ob die beiden Offensivspieler dann ihre Ausstiegsklausel ziehen, dürfte stark davon abhängen, wie die erste Spielzeit unter Daniel Farke verläuft.


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