Afrika-Cup: Diese fünf Stars könnten Leverkusen fehlen

  • Tella erstmals für Nigeria nominiert
  • Fünf Spieler mit Chancen auf Teilnahme am Afrika-Cup
  • Verpassen Boniface & Co. das Topspiel gegen Bayern?
Victor Boniface
Victor Boniface / GIORGI ARJEVANIDZE/GettyImages
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Der Afrika Cup 2024 stellt Bayer Leverkusen vor große Probleme. Da das große Turnier erneut im Winter stattfinden muss, könnten der Werkself bis zu fünf Spieler fehlen. Ausgerechnet in diesem Zeitraum stehen wichtige Topspiele an.

Eigentlich erreichte Bayer Leverkusen am Donnerstagabend eine erfreuliche Nachricht: Sommer-Neuzugang Nathan Tella wurde erstmals für die Nationalmannschaft Nigerias nominiert. Der Flügelflitzer wird damit bei den WM-Qualifikationsspielen im November gegen Lesotho und Simbabwe mit von der Partie sein.

Diese Nachricht hat für die Werkself aber auch eine schlechte Seite: Mit Tella, Victor Boniface (beide Nigeria), Odilon Kossounou (Elfenbeinküste), Edmond Tapsoba (Burkina Faso) und Amine Adli (Marokko) besitzt Bayer nun schon fünf Spieler, die aktuell für eine afrikanische Nationalmannschaft auflaufen und damit beim Afrika-Cup dabei sein könnten, der erneut während der Bundesliga-Saison stattfindet.

Boniface & Co. könnten Topspiele gegen Bayern & RBL verpassen

Somit muss sich der aktuelle Tabellenführer darauf einstellen, zwischen dem 13. Januar und dem 11. Februar auf fünf Spieler verzichten zu müssen. In genau diesem Zeitraum stehen für die Werkself viele Partien an, die im Kampf um die Meisterschaft richtungsweisend sein könnten. Neben den Duellen gegen Augsburg, Gladbach und Darmstadt könnten die fünf Stars auch die Topspiele gegen RB Leipzig (20. Januar) und den FC Bayern (9.-11. Februar) verpassen.

"Es gibt zwei Seiten. Auf der einen freue ich mich Nathan. Aber wir haben schon die Sorge, dass uns in der Zeit vielleicht fünf Spieler fehlen. Es eine Realität, die wir akzeptieren müssen. Es ist nicht perfekt, aber wir können dagegen wenig tun", erklärte Trainer Xabi Alonso das große Dilemma (via Bild).

"Es ist auf jeden Fall eine Herausforderung, dass uns einige Spieler fehlen werden. Natürlich gibt es schönere Konstellationen. Aber es gibt den Afrika-Cup nun mal. Das Turnier sollte ja eigentlich schon im Sommer stattfinden und wurde leider verlegt", ärgert sich auch Sportchef Simon Rolfes.


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