AC Milan will Brahim Diaz halten - Real legt Preisschild fest

Brahim Diaz ist aktuell nur an Milan ausgeliehen
Brahim Diaz ist aktuell nur an Milan ausgeliehen / Emilio Andreoli/Getty Images
facebooktwitterreddit

Aktuell ist Brahim Diaz von Real Madrid an die AC Milan ausgeliehen. Die Italiener besitzen zwar keine Kaufoption für den Youngster, würden ihn trotzdem gerne an sich binden. Das von den Königlichen verhängte Preisschild ist allerdings nicht ohne.

Nach unbefriedigenden eineinhalb Jahren bei Real Madrid ließ sich Brahim Diaz im vergangenen Sommer an die Rossoneri ausleihen. Zwar ist der 21-Jährige auch in Mailand kein Stammspieler, dennoch darf sich der spanische U21-Nationalspieler nicht über mangelnde Spielzeit beklagen. In der Europa League kam Diaz in allen sechs Gruppenspielen zum Einsatz (dreimal Startelf) und auch in der Serie A lief er in 13 von 17 Partien auf, stand dabei immerhin achtmal in der Anfangsformation.

Erst am vergangenen Wochenende avancierte der Youngster beim 2:0-Sieg gegen den FC Turin mit zwei Torvorlagen zum Matchwinner der Rossoneri.

Obwohl Milan keine Kaufoption für die Leihgabe besitzt, wollen die Verantwortlichen um Paolo Maldini den Offensivkünstler gerne langfristig behalten. Der italienische Transferexperte Fabrizio Romano berichtet bei Calciomercato, dass die Mailänder in den vergangenen Wochen zahlreiche offensive Mittelfeldspieler wie zum Beispiel Papu Gomez, die ihnen angeboten wurden, abgelehnt haben - eben weil man über Saisonende hinaus auf Diaz bauen will.

Real Madrid will 25 Mio. Euro für Brahim Diaz

Real Madrid wäre wohl auch bereit, den Spieler ziehen zu lassen, doch das aufgerufene Preisschild hat es in sich. Demnach verlangen die Spanier stolze 25 Millionen Euro für Diaz, der in der spanischen Hauptstadt noch bis 2025 unter Vertrag steht und bei seiner Verpflichtung im Winter 2019 noch 17 Millionen Euro gekostet hatte. Aktuell, so berichtet Romano weiter, seien die Königlichen nicht bereit, Milan irgendeinen Rabatt für Diaz zu gewähren.

Da werden noch einige harte Verhandlungsrunden auf dem Plan stehen, ehe sich die Zukunft des 21-Jährigen entscheidet.