Abschied oder Stammplatz? Ortega will Zukunft bei Man City überdenken - Bericht

Stefan Ortega steht bei Manchester City vor einer offenen Zukunft - und zwar aus freien Stücken. Der Keeper möchte regelmäßig zwischen den Pfosten stehen, am liebsten bei den Skyblues. Doch auch ein Wechsel ist ein Thema.
Stefan Ortega
Stefan Ortega / Justin Setterfield/GettyImages
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Bei Manchester City wissen sie, was sie an Stefan Ortega haben. Als Ersatztorwart hinter Ederson ist er eine sehr zuverlässige Größe, die bei den Skyblues auch selbst schon 36 Pflichtspiele absolviert hat. Insgesamt bleibt es aber dabei: Der deutsche Keeper steht nur in Ausnahmefällen zwischen den Pfosten. So wie am Dienstagabend in der Champions League gegen Underdog Bratislava.

Diese Ausgangslage möchte Ortega offenbar ändern. Einem Bericht der Sportbild zufolge hat er einen klaren Entschluss gefasst: Entweder er geht als neue Nummer eins in die nächste Saison, was er in den kommenden Monaten ausloten möchte, oder aber er wird den Verein nach dann drei Jahren verlassen.

Als ein Grund dafür wird auch die aktuell offene Torwart-Position bei der Deutschen Nationalmannschaft genannt. Nach dem Rücktritt von Manuel Neuer und der langwierigen Verletzung von Marc-André ter Stegen ist es noch unklar, auf wen Julian Nagelsmann setzen wird. Zumindest kurzfristig wird es sich wohl zwischen Alexander Nübel und Oliver Baumann entscheiden. Doch zum nächsten Jahr möchte Ortega auch seinen Hut in den Ring werfen. Das geht aber natürlich nur dann, wenn er auch regelmäßig aufspielt.

Deshalb bleibt es für den 31-Jährigen dabei: Entweder er wird zur nächsten Saison die Nummer eins bei Manchester City, oder aber es kommt zur Trennung. Sollte es bis zum Winter-Transferfenster nicht schon entsprechende Signale und zugleich ein für ihn attraktives Angebot geben, soll laut der Sportbild auch ein vorzeitiger Abgang nicht ausgeschlossen sein. In diesem Szenario könnte er wohl auf eine mündliche Verabredung mit den City-Bossen vertrauen, die ihn dann trotz seines noch bis 2026 gültigen Vertrags ziehen lassen würden.


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