Abschied aus Hoffenheim - Kehrt Schwegler zu Eintracht Frankfurt zurück?

Die TSG Hoffenheim und Pirmin Schwegler haben sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Für den Funktionär ist der Weg für eine Rückkehr zu Eintracht Frankfurt damit frei.
Pirmin Schwegler
Pirmin Schwegler / Simon Hofmann/GettyImages
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Leiter Profi-Fußball Pirmin Schwegler wird die TSG Hoffenheim vorzeitig verlassen. Beide Seiten haben sich offiziell auf eine vorzeitige Vertragsauflösung ab dem 6. September geeinigt. Das Arbeitspapier von Schwegler, der seit Januar 2023 bei der TSG im Amt war, wäre im Kraichgau noch bis Sommer 2025 gültig gewesen. Frank Kramer wird bei der TSG nun interimsweise als Sportchef fungieren, da sich die Hoffenheimer auch von Geschäftsführer Sport Alexander Rosen getrennt hatten.

"Ich danke Pirmin für das offene Gespräch und wir respektieren selbstverständlich seine Entscheidung. Wir wünschen Pirmin für seine weitere berufliche Laufbahn sowie persönlich alles Gute", erklärte Dr. Markus Schütz, Vorsitzender der TSG-Geschäftsführung.

Nachdem Schwegler in der Vergangenheit bereits als heißer Kandidat für den Posten des Technischen Direktors bei Eintracht Frankfurt gehandelt wurde, ist der Weg für eine Rückkehr an den Main nun frei. Wie die Bild berichtet, sollen die Gespräche über eine mögliche Zusammenarbeit nun intensiviert werden. Eine Ablösesumme müsste die Eintracht durch die Vertragsauflösung Schweglers in Hoffenheim nicht zahlen.

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Pirmin Schwegler trug zu seiner aktiven Zeit bei Eintracht Frankfurt die Kapitänsbinde / JOHN MACDOUGALL/GettyImages

Schwegler soll in Frankfurt eine Art Bindeglied zwischen Sport-Geschäftsführer Markus Krösche und Sportdirektor Timmo Hardung werden. Die Position des Technischen Direktors würde in Frankfurt dafür neu geschaffen.

Mit dem Wechsel nach Frankfurt würde Schwegler in seine alte Wahlheimat zurückkehren. Der heute 37-Jährige spielte von 2009 bis 2014 für die Hessen und trug dabei auch die Kapitänsbinde. Nach 140 Pflichtspielen für die Frankfurter (sieben Tore, 17 Vorlagen) zog es ihn nach Hoffenheim, Hannover und schließlich nach Australien zu Western Sydney, wo er im Sommer 2020 seine Profikarriere beendete.


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