Abschied aus Frankfurt? Darum fehlte Dina Ebimbe in Dortmund im Kader

Bei Eintracht Frankfurt gab es am Samstagabend eine Überraschung: Junior Dina Ebimbe stand gegen den BVB nicht einmal im Kader. Trainer Dino Toppmöller verriet, ob die Entscheidung etwas mit der Zukunftsplanung des Franzosen zu tun hatte.
Junior Dina Ebimbe
Junior Dina Ebimbe / Christian Kaspar-Bartke/GettyImages
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Beim Bundesligaauftakt gegen Borussia Dortmund (0:2) stand Frankfurts Junior Dina Ebimbe überraschend nicht einmal im Kader. Da die Zukunft des Franzosen wenige Tage vor dem Ende der Transferperiode noch offen ist, deutete das Fehlen von Dina Ebimbe auf dem Spielberichtsbogen für viele auf einen möglichen Abgang hin.

Für Dina Ebimbe gibt es passend dazu angeblich sogar einen Interessenten aus der Premier League: Der FC Everton ist laut RMC Sport am 23-Jährigen dran und soll sogar schon mit der Eintracht über den flexiblen Mittelfeldstar gesprochen haben. Zwar soll das Preisschild laut Bild bei 20 Millionen Euro liegen, doch davon weiß die Eintracht wohl (noch) nichts.

Laut SGE-Trainer Dino Toppmöller hatte das Fehlen von Dina Ebimbe im Kader ausschließlich sportliche Gründe: "Das war einfach der Trainingsleistung geschuldet. Da kann es in unserem Kader schon mal sein, dass einer rausfliegt", erklärte der 43-Jährige gegenüber der Bild-Zeitung.

Gute Eindrücke im Training: Bahoya verdrängt Dina Ebimbe

Anstelle von Dina Ebimbe durfte sich Jean-Matteo Bahoya über eine Kadernominierung freuen. "Er hat in dieser Woche sehr gut trainiert", sagte der Coach über den 19-Jährigen. "Und wir haben jetzt einen breiten Kader und mehr Konkurrenzkampf, ganz anders als letztes Jahr. Da ist es schon so, dass wir immer harte Entscheidungen treffen müssen. Junior bleibt aber ein wichtiger Spieler."

Ob Dina Ebimbe tatsächlich bei der Eintracht bleibt, wird sich aber erst am kommenden Freitag entscheiden, wenn das Transferfenster schließt. "Ich versuche, die letzten Tage diesmal ruhiger zu gestalten", nimmt sich Sportvorstand Markus Krösche vor, der im vergangenen Jahr durch den Last-Minute-Abgang von Randal Kolo Muani alle Hände voll zu tun hatte.


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