Absage vom Ligakonkurrenten: HSV droht bei Wunschspieler leer auszugehen

  • Der 1. FC Magdeburg will Daniel Elfadli nicht ziehen lassen
  • Mittelfeldspieler wollte zum HSV
Daniel Elfadli
Daniel Elfadli / Cathrin Mueller/GettyImages
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Im defensiven Mittelfeld wird der Hamburger SV wohl ohne Wunschspieler Daniel Elfadli auskommen müssen. Auch wenn der Spieler sich wohl gerne den Rothosen angeschlossen hätte, lässt ihn der 1. FC Magdeburg nicht zum Ligakonkurrenten gehen.

Daniel Elfadli kam vor genau einem Jahr als Regionallligaspieler zum 1. FC Magdeburg und hat sich dort schnell dem Niveau angepasst. Der 26-jährige Abräumer wäre nun gerne den nächsten Schritt gegangen, da der Hamburger SV an ihm interessiert war. Der FCM lässt einen Wechsel allerdings nicht zu.

"Erstmals hat der HSV in Form von Jonas Boldt letzte Woche Donnerstag Kontakt mit uns aufgenommen. Er hat sein Interesse bekundet, dass sie Daniel gerne verpflichten wollen. Ich habe ihm daraufhin gesagt, dass ich ihn in den nächsten zwei Tagen anrufe und habe ihm dann am Samstag erklärt, dass wir Daniel nicht abgeben werden", erklärt Otmar Schork, Geschäftsführer Sport der Magdeburger (via Bild).

Bessert der HSV sein Angebot noch einmal nach?

Dass Elfadli den Wechsel gerne angenommen hätte, ist dem 65-Jährigen bewusst. Allerdings war es für Schork kein Thema, seinen Spieler in der kommenden Saison im gegnerischen Team zu sehen: "Es ist ja klar, dass er im ersten Moment enttäuscht ist, wenn er eine Anfrage vom HSV hat. Da brauchen wir ja gar nicht drüber reden, dass der HSV eine andere Dimension, eine andere Größenordnung ist. Fakt ist eben auch, dass der HSV auch in der zweiten Liga spielt. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist ein direkter Konkurrent von uns."

Die Magdeburger machen es dem HSV nicht leicht, Elfadli zu verpflichten. Sollten die Rothosen allerdings bereit sein, noch etwas tiefer in die Tasche greifen, könnte Schork die Sache noch einmal neu bewerten.


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