Ablöse-Poker um Josko Gvardiol: RB Leipzig mit Ansage an ManCity
- Die Leipziger geben bei der Ablöse nicht klein bei
- ManCity wird Rekordsumme locker machen müssen
Von Jan Kupitz, Graeme Bailey
Der Poker um Josko Gvardiol geht in die heiße Phase: RB Leipzig hat Manchester City nach 90min-Infos klargemacht, dass sie eine Rekordablöse für einen Verteidiger erwarten.
City sieht Gvardiol schon seit langem als einen ihrer Wunschspieler für den Sommer - 90min berichtete bereits im April darüber - und nun treiben sie die Gespräche mit dem kroatischen Star voran.
Quellen haben 90min bestätigt, dass die Verhandlungen zwischen Gvardiols Vertretern und City gut verlaufen sind und man sich "im Prinzip" einig ist. Im Etihad Stadium ist man zuversichtlich, dass es bald zu einem Abschluss des Transfers kommen wird.
Die Verhandlungen zwischen den beiden Vereinen laufen jedoch noch. RB Leipzig hat dabei klar gemacht, dass man eine Ablöse anstrebt, die die 86 Millionen Euro übersteigt, die Manchester United 2019 für Harry Maguire an Leicester gezahlt hat -bis heute die Rekordsumme für einen Verteidiger.
Obwohl City die von Leipzig geforderte Summe von 100 Millionen Euro nicht angehen möchte, ist man sich bewusst, dass ein Weltrekordgebot erforderlich sein wird, um den Deal abzuschließen.
Nachdem Mateo Kovacic vom FC Chelsea kommt, hofft City, dass Gvardiol die zweite kroatische Verpflichtung des Sommers sein wird.
Der Triple-Sieger will Gvardiol in der nächsten Saison in seinem Kader unterbringen - der spanische Nationalspieler Aymeric Laporte soll dafür verkauft werden; mehrere Premier-League-Klubs - darunter Aston Villa und Tottenham - zeigen Interesse.
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