Arsenal bietet Aubameyang keinen neuen Vertrag an - Verkauf im Sommer geplant

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Exklusiv - ​Für knapp 65 Millionen Euro wechselte Pierre-Emerick Aubameyang Ende Januar 2018 vom BVB zum FC Arsenal. Und der zweitteuerste Einkauf in der Historie der Gunners lieferte sofort ab: 61 Tore in 97 Pflichtspielen hat der Angreifer bislang wettbewerbsübergreifend erzielt. Viele weitere werden wohl nicht mehr dazu kommen.

Denn Aubameyangs Vertrag läuft im Sommer 2021 aus. Schon lange halten sich die Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied und ​das Interesse diverser Topklubs. Allen voran Real Madrid und der FC Barcelona werden immer wieder mit Auba in Verbindung gebracht. Problem nur: Für beide spanischen Schwergewichte ist der 30-Jährige eher Plan B als Plan A - allen voran für Barça, die Lautaro Martinez und Neymar als Königstransfers auserkoren haben.

Arsenal bietet Aubameyang keinen neuen Vertrag an

Ungeachtet dessen, deuten die Anzeichen immer stärker auf einen Abschied des Gabuners von den Gunners. Arsenal wird wohl erneut die Champions League verpassen und - wenn überhaupt - in der Europa League vertreten sein. Zusammen mit der Coronakrise ergibt das erhebliche finanzielle Engpässe, die auch die amerikanischen Eigner des Klubs betreffen. Schon allein aus diesem Grund könnte man zu einem Verkauf im Sommer gezwungen sein. 

Wie unsere englischen Kollegen von 90minUK erfahren haben, gibt es bei den Arsenal-Verantwortlichen derzeit keine Pläne, Aubameyang zu einer Vertragsverlängerung zu bewegen. Der aktuelle Arsenal-Kapitän fordert bei einem neuen Vertrag eine Gehaltserhöhung, die die Gunners nicht bereit sind anzubieten. Demzufolge will man ihn vor der neuen Saison verkaufen.

Real, Chelsea, Liverpool - drei mögliche Abnehmer für Aubameyang?

Dabei soll ein ähnlicher Fall wie bei Aaron Ramsey vermieden werden. Der langjährige Arsenal-Mittelfeldspieler ging vor der aktuellen Saison ablösefrei zu Juventus, nachdem man sich nicht auf eine Verlängerung einigen konnte. 

Bei Aubameyang kommen derzeit neben ​Real Madrid auch ​Chelsea und ​Liverpool infrage. Nach 90min-Infos denken die Blues über den Stürmer nach - bei Liverpool sitzt Jürgen Klopp auf der Trainerbank. Und der kennt Aubameyang ja noch aus gemeinsamen BVB-Tagen...