Abnehmer für Pollersbeck: Zwei Spuren führen nach Berlin

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​Eine große Zukunft wird ​Julian Pollersbeck beim ​Hamburger SV wohl nicht mehr haben. Der Spieler will unbedingt weg - wenn möglich, noch in diesem Winter -, und der Klub würde ihn gegen entsprechende Ablösezahlung auch gehen lassen. Jetzt scheinen zwei Interessenten für den Keeper gefunden zu sein.

Von Hamburg nach Berlin?

Und beide kommen sie aus der Bundeshauptstadt. Sowohl die mit neuem Geldgeber und Coach versehene Hertha als auch deren Lokalrivalen Union sollen, der Mopo zufolge, ernsthaft über eine Verpflichtung Pollersbecks nachdenken.

Klinsis mit Windhorst-Millionen gepimpte Hertha mischt gerade richtig den Transfermarkt auf. Zumindest was die Gerüchteküche betrifft. Kaum ein Tag, an dem nicht irgendein neuer Name aus dem Hut gezaubert wird. Granit Xhaka, Julian Weigl - und jetzt vielleicht Julian Pollersbeck. Die Alte Dame plant den Großangriff. 

Bei den "Eisernen" aus dem Ostteil der Stadt wiederum hakt es zur Zeit bei den Verhandlungen mit Stammtorwart Rafael Gikiewicz. Der zögert nämlich noch mit der Unterschrift. Das aktuelle Arbeitspapier läuft im kommenden Sommer aus. Klar, dass sich die Verantwortlichen rund um die Alte Försterei entsprechend anderweitig umsehen. In diesem Kontext soll auch Pollersbeck in ihren Überlegungen eine Rolle spielen.

Noch kein offizielles Angebot unterbreitet

Allein: Offiziell herangetreten ist an den HSV bislang noch niemand. Zurzeit weilt Pollersbeck in Dubai, wo er den Jahreswechsel verbringt. Am 6. Januar wird er zusammen mit seinen Kollegen das Training wieder aufnehmen. Falls bis dahin nicht die Berliner Option für ihn gezogen wurde.