Eintracht für Sow als Zwischenschritt? "Premier League bleibt Traumliga"

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 hat sich in diesem Sommer unter anderem mit Djibril Sow verstärkt. Der 22-Jährige wechselte von den Young Boys Bern in die Bankenmetropole. Im zweiten Anlauf will der Schweizer Nationalspieler den Durchbruch in der  schaffen. Das große Ziel des zentralen Mittelfeldspielers bleibt die .

Im Sommer 2015 wagte Sow erstmals den Sprung nach Deutschland. Sein Gastspiel bei Borussia Mönchengladbach war allerdings nicht von Erfolg gekrönt, weshalb er nach zwei Jahren in die Schweiz zurückkehrte. Bei den Young Boys Bern entwickelte sich der Youngster nicht nur zum Leistungsträger, sondern feierte im vergangenen September auch sein Nationalmannschaftsdebüt. Ende Juni gaben die Hessen die Verpflichtung des Ex-Gladbachers bekannt. 

Fällt vorerst verletzungsbedingt aus: Djibril Sow

Neun Millionen Euro Ablöse legte die SGE für den Mittelfeldspieler auf den Tisch. Bis zur ​Verpflichtung von Martin Hinteregger war der Rechtsfuß damit teuerster Neuzugang der Vereinsgeschichte. "Die Eintracht ist der perfekte Verein für mich, hier kann ich den nächsten Schritt machen", wird Sow im kicker zitiert. Der 22-Jährige habe sich auch wegen den Fans für einen Wechsel nach Frankfurt entschieden: "Man hat gesehen, wie sie die Mannschaft pushen können. Was mir an der Eintracht außerdem sehr gefällt: Wenn man alles gibt und mit Leidenschaft spielt, ist nie jemand böse, wenn man mal einen Fehler macht." 

In den nächsten zwei, drei Jahren sei es wichtig, "dass ich mich noch mal auf ein höheres Level bringen kann", so der Schweizer. "Und in Frankfurt haben in den letzten zwei, drei Jahren viele Spieler den nächsten Schritt gemacht." Prominentes Beispiel ist Sebastien Haller, der die Eintracht in diesem Sommer nach zwei Spielzeiten Richtung England (West Ham United) verlassen hat. 

Sow träumt von der Premier League

Ein Ziel, das auch Sow vor Augen hat. "Die Premier League bleibt meine Traumliga", gab der 22-Jährige zu Protokoll. In den kommenden Wochen muss Cheftrainer Adi Hütter allerdings ohne den Neuzugang auskommen. Der Mittelfeldspieler zog sich im Trainingslager einen Sehnenanriss zu. Mit einem Comeback des Schweizers wird Ende September gerechnet.