BVB: Isak-Transfer wird zum Minus-Geschäft

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Borussia Dortmund wird das erste Problemkind offenbar los: Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wechselt Stürmer ​Alexander Isak zum spanischen Erstligisten Real Sociedad San Sebastian. Nach anfänglichen Meldungen über eine Ablösesumme im zweistelligen Millionenbereich werden die Schwarz-Gelben das Missverständnis mit dem 19-Jährigen voraussichtlich mit einem Minusgeschäft beenden.

​Nicht der RSC Anderlecht, sondern Real Sociedad erhält den Zuschlag für Alexander Isak. Der Angreifer, der im Januar 2017 für 8,6 Millionen Euro von AIK Solna nach Dortmund wechselte, soll El Diario Vasco zufolge bereits am Flughafen gesichtet worden sein, am gestrigen Dienstag war der ​obligatorische Medizincheck fällig.

Isak steht beim BVB noch bis 2022 unter Vertrag, dennoch dürfte die Ablösesumme für den Youngster, der erst in der abgelaufenen Rückrunde bei Willem II Tilburg sein Können unter Beweis stellte, nicht allzu hoch ausfallen: So wird berichtet, dass die Verantwortlichen insgesamt ein Transferminus erwirtschaften.

Wird den BVB für weniger Geld verlassen als zunächst angenommen: Alexander Isak.

Wie es heißt, soll die Ablösesumme unter den bislang kolportierten zehn Millionen Euro liegen. Demnach sollen sich beide Klubs auf eine Summe über 6,5 Millionen Euro verständigt haben, dank Bonuszahlungen könne diese auf sieben Millionen Euro ansteigen.

In Dortmund dürfte man dennoch kaum verärgert über die letztliche Ablöse sein. Sportdirektor Michael Zorc will den Kader ausdünnen, der Transfer von Isak soll den Stein des Anstoßes darstellen. Ehe neues Spielermaterial verpflichtet wird, wird mit weiteren Abgängen zu rechnen sein.